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Au-pair mit Folgen

3 verfasser

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1Au-pair mit Folgen Empty Au-pair mit Folgen Mi Aug 17, 2011 10:42 pm

Richiefreak


Newbie

Hey ich mache es sowie Lilapinkeskeksding
dass auch meine alten Leserinen das hier weiter
lesen können,wenn sie möchten:D
und natürlich auch neue Leser sind Willkommen..

Personen

Hauptpersonen: Christopher (Richie), Sally
Nebenrollen: Seine und ihre Freunde: Sarah, Sarady, John, Leif, Holly ...
und ihre Eltern, Familien...


In dieser FF geht es um Sally und Christopher, die sich das erste Mal in einem Park begegneten. Das zweite Mal im Flugzeug, das die beiden nach New York bringt, da Sally für ein Jahr in die USA als Au-pair geht. Sie verstanden sich von Anfang an gut und begegnen sich dann immer mal wieder, bis sie Freunde werden. Doch schon bald werden sie merken, dass sie mehr als Freunde sind. Sie verlieben sich ineinander, aber es wird nicht immer einfach für die beiden werden.

Es ist noch eine Woche zu meinem Abflug nach Amerika. Ich werde in einer Vorstadt von Chicago ein Jahr lang als Au-pair arbeiten. Das ist schon lange ein Traum von mir. Dieses Land fasziniert mich einfach so. Ich wollte schon immer nach Chicago. Aber genug geredet.

2 Tage vor der Abreise

Ich habe schon alles gepackt, konnte es kaum abwarten. Ich hab mich mit meiner besten Freundin Sarah getroffen und abends war ich mit meinem Freund Nick zum Essen verabredet. Er wollte mit mir etwas besprechen. Da ich es aber kaum abwarten konnte bin ich zu ihm nach hause gefahren und wollte ihn überraschen. Doch es kam anders als erwartet. Ich klingelte nicht, weil ich einen Schlüssel von seiner Wohnung hatte. Als ich ihn nicht im Wohnzimmer und Küche gefunden habe, ging ich in sein Schlafzimmer.
Ich öffnete die Tür und sah…....
Er war nicht allein, sondern mit Marissa - einer meiner 'Freundin'“. Er hatte mich tatsächlich mit ihr betrogen. Ich spürte wie mir Tränen über die Wangen liefen. Ich rannte raus auf die Straße. Ich hörte nur noch wie Nick meinen Namen rief, aber ich rannte weiter, bis ich an einer Bank in einem Park saß. Ich wollte nur allein sein. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und ich sah auf, in ein fremdes, unglaublich schönes Gesicht. Es war ein junger Mann mit blonden Haaren und in wunderschöne blauen Augen. Dann sagte er folgendes: ,, Egal was passiert ist, es wird alles wieder gut. Versprochen!““ Ich musste erst darüber nachdenken, was dieser Mann mir gerade sagte. Ehe ich etwas sagen konnte, war er schon spurlos verschwunden. Ich saß noch einige Zeit so auf der Parkbank, und ging später nach hause.

Am nächsten Tag kam Sarah zu mir und ich erzählte ihr alles. Sie tröstete mich und sagte: ,, Scheiß auf diesen Typ jetzt ist es schon das 2. Mal dass so was passiert, erst mit so ner Tussi aus einer Disco und jetzt mit Marissa. Der ist es nicht wert, ok?! Vergiss ihn!““ Ich musste ihr zustimmen, sie hatte ja Recht. Natürlich erzählte ich ihr von dieser merkwürdigen Begegnung mit diesem (schönen) Typ. Sie war auch darüber verwundert.
Danach aber lenkte sie mich ab, indem wir nach draußen zu unserem Lieblingsplatz gingen, und dort Fotos mit irgendwelchen Grimassen machten. Wir lachten den ganzen Tag und ich musste nicht mehr an Nick denken. Am Abend verabschiedete sich Sarah und wir beide gingen in verschiedene Richtungen nach Hause.


Tag der Abreise

Ich musste schon um 5 Uhr aufstehen. Ich hatte nicht viel Schlaf, denn ich dachte am Abend davor noch mal über alles nach: das mit Nick, von meiner Begegnung mit diesem unbekannten Typ und dachte darüber nach was er damit wohl meinte und mit diesem Gedanken schlief ich ein. Und auch wegen meiner Abreise –natürlich. Ich werde ein Jahr nicht mehr zu hause sein. (ich lebte noch/wieder bei meinen Eltern.) Nachdem ich noch das restliche Zeug gepackt hatte fuhren meine Mum und meine Schwester mich zum Flughafen. Mein Vater war schon bei der Arbeit. Und Sarah traf ich auf dem Flughafen. Zwei Stunden vor meinem Abflug traf ich mich mit den anderen Au-Pairs, mit denen ich erst nach New York fliegen wurde. Ich suchte sie und dann war der Moment gekommen mich von meinen Liebsten zu verabschieden. Die drei wünschten mir noch einen guten Flug. Ich ging mit einem lachenden und einem weinenden Auge von ihnen. Ich schaute noch ein letztes mal zurück und winkte.



Zuletzt von Richiefreak am Mo Aug 22, 2011 1:38 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

2Au-pair mit Folgen Empty Re: Au-pair mit Folgen Mi Aug 17, 2011 11:05 pm

sk_und_so_weiter


Casual Artist
Casual Artist

Hey, bei dir fängt die Geschichte auch wieder von vorne an.
Das wird aber dauern bis du den Stand erreichst wie bei der andere Seite Sad
Und ich möchte gern wissen, wie es mit der Geschichte weiter geht Crying or Very sad

3Au-pair mit Folgen Empty Re: Au-pair mit Folgen Mo Aug 22, 2011 3:10 pm

Richiefreak


Newbie

Ja, ich weiß aber wenn noch mehr neue lesen möchten ;D
ich hab noch etwas geändert

Im Flugzeug

Als ich endlich meinen Platz im Flugzeug gefunden hatte, war ich froh endlich sitzen zu können und wollte eigentlich nur noch schlafen. Ich saß mit einem anderen Au-pair nebeneinander, sie hieß Betty, die sich dann dem Fernseher widmete. Rechts von mir war noch ein freier Platz. Bevor ich einschlief, bestellte ich mir noch etwas zum trinken. Und ich wollte noch Kopfhörer damit ich Unterhaltung habe. Ich schlief aber sofort ein, und bekam nicht mal den Start mit, und dass sich ein anderer Passagier neben mich setzte. Als ich wach wurde, aber meine Augen noch geschlossen hatte, merkte ich dass mein Kopf auf einer Schulter lehnte. Als ich dann langsam meine Augen öffnete und meinen Kopf leicht hob sah ich in die Augen von …diesem unbekannten jungen Mann aus dem Park. Ich brach nur ein leises ,,Sorry"“ raus. Das war mir so peinlich, weil ich auf seinen Schultern geschlafen hatte. Ich spürte dass ich leicht rot wurde. ,,Kein Problem“, antwortete dieser leicht lächelnd. Ich lächelte nur schüchtern zurück. ,,Und gut geschlafen?, “ fragte er schließlich, nachdem ich wieder einigermaßen wach war. „Ähm ja..ganz gut.“ „Das freut mich. Und du gehst nach New York?“, hackte er nach. Ich überlegte, ob ich ihm das wirklich erzählen sollte,schließlich kannten wir uns ja nicht wirklich. Aber ich entschloss mich es ihm zu erzählen, warum eigentlich nicht. „Hab ich etwas falsches gesagt?““ riss er mich aus meinen Gedanken.
„Nein ich musste nur kurz nachdenken, aber um zu deiner Frage zurück zu kommen: ja, zunächst aber nur für etwa 4 Tage, dann gehe ich in eine Vorstadt von Chicago um 1 Jahr als Au-pair zu arbeiten“,antwortete ich ihm nun. Ich erzählte ihm, warum ich das machen wollte, und dass mich dieses Land einfach faszinierte. Ich redete wie ein Wasserfall! Aber ich hatte das Gefühl ich konnte ihm wirklich vertrauen und er hörte wirklich aufmerksam zu. Er sagte dann nur: „Wow, dass ist echt ziemlich cool!““ „Tut mir leid, ich rede nur von mir. Ich hoffe du bist nicht genervt von mir!“,“ entschuldigte ich mich. Er lächelte mich an und erwiderte: „Das macht nichts, ich bin manchmal genauso“.“ Nun fragte ich ihn was er in Amerika macht. Er freute sich als er mir mittelte, dass er endlich wieder zu hause sein kann. Aber ich traute mich nicht nachzufragen,was er in Deutschland gemacht hatte. Wir saßen nur so da, und musterten uns gegenseitig.Bis eine Stewardess zu uns kam und fragte, ob wir etwas bestellen möchten. Ich wollte schon "nein"“ sagen, doch bevor ich etwas sagen konnte, bestellte er zwei Gläser Sekt. Ich sah ihn nur irritiert an, aber er sagte nur: „Warte einfach ab!““ „Ok“,gab ich nur zurück. Ich blickte schnell zu Betty, die aber schlief. „Sie schläft noch nicht so lange“, teilte er mir grinsend mit. „Okay“, meinte ich etwas verlegen. „Du bist doch Amerikaner, oder?“, forschte ich nach. „Ja, bin ich. Warum?“, wollte er wissen. „Naja dafür kannst du gut Deutsch“, war ich der Meinung. „Danke, das freut mich.“ „Dein amerikanischer Akzent ist süß“, sprudelte es aus mir heraus, ich wusste nicht was ich mir dabei überhaupt gedacht hatte so was zu einem Fremden sagen. „Tut mir leid“, entschuldigte ich mich. Doch dann kamen auch schon unsere Gläser und er nahm sie der Frau ab, gab mir eins und wir stießen dann an. Er sagte: „Auf das, dass wir uns begegnet sind.““ „Ok,dann lass uns darauf anstoßen“, erwiderte ich nur. „Wie heißt du eigentlich?““, fragte ich ihn endlich, das wollte ich schon lange wissen. „Stimmt ich weiß ja dein Name gar nicht, ich heiße Christopher, aber nenne mich bitte Chris“,stellte er sich mir vor.“ „Okay Chris, ich bin Sally!“ „Schöner Name““, „danke, Christopher aber auch!“, gab ich das Kompliment zurück.“ „Tja“,“ witzelte er. Nach diesem “Gespräch“ tranken wir beide dann einen Schluck Sekt. Dann fragte ich Chris: „Kannst du mir bitte mein Handgepäck geben?““ „Ja, klar. Was hast du vor?““, stellte er mir auch gleich die Gegenfrage. „„Warte einfach ab!““ stellte ich klar. „„Na gut“, lächelte er mich an. “Ich nahm ihm meine Tasche ab und kramte da drin herum, bis ich endlich meine Digicam gefunden habe. „Was wird das jetzt?““, fragte Chris neugierig nach. Darauf antwortete ich grinsend nur: „Wir machen jetzt Fotos, was denkst du denn!?“„ „Ok, wenn du willst, nur zu. Damit hab ich kein Problem!“, gab er genauso grinsend wie ich zurück. Wir machten also dann total schöne, aber auch lustige Fotos mit Grimassen und so. Es war so lustig, wir lachten die ganze Zeit. Und erzählten uns gegenseitig Witze. Bis wir dann landeten.Es verging wie im Flug^^.Ich brauchte nicht mal die Kopfhörer.


Am Flughafen

Als wir uns dann am Terminal befanden, schaute er sich um. „Du fliegst jetzt nach Chicago, nicht wahr?“, fragte ich etwas enttäuscht und hoffte er hatte es nicht bemerkt. „Ja, zu meiner Familie“ antwortete er lächelnd. „Aber es hat mich wirklich gefreut, dich ken...“ Der Flug nach Chicago hat Verspätung, es zieht ein heftiges Gewitter auf und es wird wahrscheinlich erst morgen weiter gehen. Das war die Stimme, auf dem Flughafen durch Lautsprecher, die Christopher unterbrachen. „Oh nein“, stöhnte er. „Das..tut mir leid“, meinte ich und auf einer Seite war ich darüber erleichtert. Und ich hatte keine Ahnung warum. „Naja was solls?! Muss ich mir eben ein Hotel für eine Nacht finden“, sagte er und es bildete sich ein Lächeln auf seinen Lippen. „Sally, kommst du?“, kam die Leiterin, die alles plante, mit den au-pairs. „Tut mir leid, ich muss leider los“, teilte ich ihm mit. „Klar, ich komm schon klar.“ Er nahm mich in seine Arme und flüsterte mir ins Ohr: „Man sieht sich immer zwei mal, oder in unserem Falle dreimal im Leben. Wir werden uns wieder sehen.““ Danach drückte er mir noch einen Kuss auf meine Wange. Dann trennten sich unsere Wege und ich wusste nicht, ob ich ihn jemals wieder sehen würde, das stimmte mich für einen Augenblick traurig. Doch ich war in New York, das war worauf ich mich schon immer freute. Wir fuhren alss erstes in unser Hotel und uns wurden dann die Zimmer aufgeteilt. Ich war mit Betty in einem Zimmer und Holly. Ich kannte beide noch nicht sehr gut, doch Holly kam mir sympathischer vor. Danach machten wir uns auf den Weg zu dem Einführungsworkshop, wo wir begrüßt und in das Programm eingeführt wurden. Und trafen auf andere Au-pairs aus aller Welt. Wir unterhielten uns mit anderen und verstanden uns größtenteils gut. Am Abend erkundigten wir uns in kleineren Gruppen New York, den Big apple. Wir suchten etwas zu essen und schauten uns diese geniale Stadt abends an und es war wirklich traumhaft. Alles war beleuchtet und es liefen so viele Menschen noch herum. Es war wirklich wie ein kleiner Traum. Aber auch dieser Tag neigte sich dem Ende zu und wir gingen zurück ins Hotel, alle waren von dem langen Tag erschöpft und wir gingen auch gleich schlafen. Bevor ich einschlief ging ich den Tag in meinen Gedanken noch einmal durch. Ich erinnerte mich noch als ich mich von meiner Familie und Freunden verabschiedete und ich vermisste sie, das wurde mir erst jetzt bewusst und ich hatte meiner Schwester noch schnell eine SMS geschickt, das es mir gut ginge. Natürlich erinnerte ich mich auch an den Flug und an Christopher. Er kam mir so vertraut und auf eine Weise bekannt vor, aber eigentlich war er doch ein völlig Fremder. Dann erinnerte ich mich an die Stadt, an die Menschen...ich schlief einfach ein.

Am nächsten Tag wurden wir geweckt, haben gefrühstückt und unser zweiter Tag in New York begann. Dieses Mal lernten wir Kulturelle Unterschiede, Leben und Lernen in den USA, was sich auch auf das College bezog, Au-pair und die Gastfamilie und vieles mehr. Am Abend hatten wir noch einen Stadtrundfahrt gemacht und es war sehr interessant. Am dritten Tag hatten wir gelernt, sich in der Familie und mit den Kindern sich zu verhalten und abends hatten wir Abend zu freien zur Verfügung. Ich ging mit Holly und Nina - mit denen ich mich am besten verstand - in eine Shoppingmall um ein wenig einzukaufen, was ich vergessen hatte. Ich musste in einen Laden, wo die anderen absolut keine Lust hatten hinzugehen, also hatten wir ausgemacht, dass wir uns da und da treffen würden. Als ich fertig war, ging ich zu dem vereinbarten Treffpunkt, aber sie waren nirgends zu sehen, also versuchte ich sie auf dem Handy zu erreichen, aber keiner der beiden meldete sich. Ich wusste nicht was ich tun sollte, also schaute ich mich ein wenig in der Mall um, aber es war natürlich unmöglich bei diesen Menschenmenge zu sehen. Mir war warm und ich war durstig, ich holte bei einem Stand einen frisch gepressten Erdbeer-Kiwi Saft und versuchte den Weg aus der Mall zu finden. „Sally“, rief plötzlich jemand und ich erkannte die Stimme. Ich schaute mich um und hielt kurz inne. „Christopher“, sagte ich verwundert. „Chris“, korrigierte er mich. „Hi“, sagte ich und war froh ihn zu sehen. „Hey, hast du dich verlaufen.“ „Ich?! Ja ich bin eigentlich mit zwei Freundinnen hier, aber ich kann sie nirgends finden, wir haben uns kurz getrennt und wieder verabredet, aber sie waren nicht da. Und ich kann sie nicht erreichen.“ „Oh das ist der schlimmste Fehler, was ihr in einer Mall tun könnt“, sagte er. Ich schaute ihn fragend an. „Trenne dich niemals in einer Mall, in der du noch nie zuvor warst.“ „Ist das etwa eine Regel?“, fragte ich verwundert. „Ja, so könnte es man auch nennen“, stimmte er zu. „Was hast du vor?“ „Zurück zum Hotel gehen?“ es war eine Frage an ihn. „Wie heißt dein Hotel?“, wollte er wissen. Ich sagte ihm den Namen des Hotels und versuchte ihm den Weg so gut ich ihn kannte, zu erklären. „Okay, komm mit ich bring dich zurück, aber dein Versuch mir den Weg zu erklären ist gescheitert“, lachte er. „Man ich lebe hier nicht“, verteidigte ich mich und boxte ihm freundschaftlich an den Arm und nippte an meinem Saft. Erst als wir uns auf dem Weg zum richtigen Ausgang, fragte ich mich warum er noch immer hier war. „Sag mal, verfolgst du mich eigentlich?“, fragte ich ihn schließlich. „Was? Nein, ganz bestimmt nicht. Warum?“ In seinem Gesicht lag ein Lächeln. „Ich dachte du wärst schon lange weg und in Chicago bei deiner Familie“, erklärte ich ihm. „Ach das, weißt du ich hab einen Kumpel getroffen und er arbeitet gerade hier, also hab ich mir gedacht, dass ich einfach noch ein paar Tage länger hier bleibe“, stellte er fest. „Aso und du warst alleine in der Mall?“, hackte ich nach als wir bereits draußen waren. „Ja, aber ich kenne mich schon besser aus als du“, lachte er. „Dann bist du nicht das erste Mal in New York?“, folgerte ich. „Bestimmt nicht. Wie lange bist du noch hier?“ „Noch zwei Tage, und du?“ „Weiß ich noch nicht genau“, gab er zu. „Okay.“ „Okay?“, fragte er. „Ja, was ist?“ „Nichts.“ Was sollte das jetzt eben heißen? „Hast du noch Hunger?“, fragte er. „Ein wenig, ja“, gab ich zu. „Was hältst du davon, wenn wir noch etwas essen gehen?“, wollte er wissen. „Sehr gerne“, antwortete ich. „Magst du Fast Food?“ „Klar, wer mag das nicht?“, sagte ich. „Gut, dann werde ich dich jetzt in das beste Fast Food Restaurant in New York einladen.“ Ich nickte und folgte ihm. „Hier sind wir“, teilte er mir mit als wir vor einem kleinen Laden, in einer Seitengasse, standen. „Glaub mir, das wissen nicht alle. Es sieht vielleicht nicht so aus wie du es dir vielleicht vorgestellt hast, aber ich versichere es dir, es ist das beste.“ Ich stimmte zu und wir betraten das Restaurant. Wir bestellten uns jeweils einen Hamburger und Pommes. Als wir unsere Essen serviert bekamen, war ich überrascht wie lecker es aussah. Und geschmeckt hat es auch, viel besser als irgendwo anders. „Und was sagst du?“, Chris wollte meine Meinung wissen. „Du hast Recht, es ist der Beste Burger, den ich je gegessen habe. Danke für den Geheimtipp“, lächelte ich ihn zufrieden an. Für unterhielten uns noch ein bisschen und er bezahlte, danach brachte er mich zu Hotel, und draußen standen Holly und Nina. Sie kamen auf mich zu, Chris hielt sich im Hintergrund. „Sally, wo warst du? Wir haben uns Sorgen um dich gemacht.“ „Ihr wart nicht da und ich habe euch nicht erreicht, dann bin ich..“ „Entschuldigt, dass ist meine Schuld“, trat Chris vor mich und sah die beiden an. „Ich hab Sally in der Mall gesehen und sie sah hungrig aus“, er grinste mich an - „Ich hab sie zum Essen eingeladen und ihr den Weg hierher gezeigt.“ „O-kay“, meinten die beiden verlegen und zogen sich zurück. „Danke“, wendete ich mich an ihn. „Ich danke dir für den schönen Abend und genieße noch die letzten Tag in New York und pass auf dich auf“, sprach er mit einem Lächeln auf seinen Lippen. Dann hauchte er mir noch einen Kuss auf die Wange und ging davon. Ich schaute ihm noch solange hinterher, bis er verschwunden war, ich begab mich zu den zwei, die auf mich warteten und mich dann ausquetschten, wer das gerade war. Ich erzählte ihnen, dass er meine Rettung gewesen war, sonst hätte ich den Weg nicht zurück gefunden hätte. Später gingen wir auf das Zimmer und schliefen.
Es stand uns der letzte Tag in New York vor und wir besprachen das bevorstehende Jahr.
Ein Tag später trennten sich einige unserer Wege, aber mit Holly flog ich zusammen nach Chicago.


Als wir am Terminal ankamen, sah ich wie meine Gastfamilie da stand und ein Schild mit meinem Namen und mit der Aufschrift “ "Welcome in America"“ in die Luft hielt.
Also ging ich zu meiner Gastfamilie und ich wurde herzlich mit offenen Armen empfangen. Alle begrüßten mich mit einer Umarmung. Sie fragten mich wie es mir geht und wie mein Flug war. Ich erzählte es ihnen. Als wir endlich im Auto saßen, merkte ich wie müde ich eigentlich war. Nach einer halben Stunde Fahrt waren wir dann endlich in dem Haus angekommen, wo ich ein Jahr leben würde. Meine Gastschwester Summer zeigte mir das ganze Haus und mein zukünftiges Zimmer. Es war nicht ganz so groß wie mein Zimmer in Deutschland, aber es war echt schön eingerichtet und gemütlich. Sogar einen eigenen PC hatte ich. Jetzt noch kurz etwas zu meiner Gastfamilie: Summer ist die älteste mit ihren 10 Jahren, und Rose die mittlere mit 5 Jahren und dann noch der kleine Anthony mit gerade mal 9 Monaten.
Nun ich war so müde, dass ich gleich ins Bett wollte. Das verstand aber meine Gastfamilie. Ich schleifte mich müde ins Bett und schlief sofort ein.

Am nächsten Morgen hatte ich noch einen Tag frei, weil es Sonntag war. Als ich aufstand saßen schon alle am Frühstückstisch. Das war mir etwas peinlich, sodass ich merkte wie ich leicht rot wurde. Ich entschuldigte mich mit einem „Sorry“ und lächelte verlegen. Meine Gastmutter Jane lachte nur und sagte nur: „Das ist schon okay, du hast eben Jet lag und außerdem hast du doch heute noch frei.““ „Stimmt." Ich setzte mich zu ihnen an den Tisch und wir beschlossen, dass wir in die Stadt (Chicago) gehen werden.

4Au-pair mit Folgen Empty Re: Au-pair mit Folgen Mo Aug 22, 2011 11:35 pm

sk_und_so_weiter


Casual Artist
Casual Artist

Ein paar Tage in New York. Schön. bounce
Und er hat sie nur bis zum Hotel gebracht, nichts mehr??? confused
Und sein Akzent ist wirklich süß I love you

5Au-pair mit Folgen Empty Re: Au-pair mit Folgen Di Aug 23, 2011 12:59 am

Little_Girl

Little_Girl
Newbie

Ich lese dann auch mal wieder fleißig mit da ich deine geschichte ja soooo liebe *_*

6Au-pair mit Folgen Empty Re: Au-pair mit Folgen Mi Aug 24, 2011 2:28 am

Richiefreak


Newbie

danke ihr beiden Razz

In Chicago

Nach etwa eineinhalb Stunden waren wir in Chicago angekommen. Wir liefen in der Stadt herum und dann gingen wir an den Lake Michigan. Es war an diesem Tag sehr warm, dass wir sogar unsere Füße in den See strecken konnten. Es war ein sehr angenehmes Gefühl. Summer, Rose und ich waren nur im Wasser und ich lernte sie schon ein bisschen kennen. Es war sehr schön, bis ich auf einmal ein sehr bekanntes Gesicht sah. Ich konnte es einfach nicht glauben, dass dieser Mensch hier war…...Es war Nick. Genau in diesem Moment gingen wir aus dem Wasser. Und dann liefen wir zum Glück in die entgegengesetzte Richtung zum Auto, und fuhren zurück zu meinem neuen zu Hause. Ich durfte zurück,dass ich weiß,wie es ist in Amerika Auto zu fahren.Zu hause angekommen aßen wir noch was. Jane erklärte mir alles,meinen morgigen Tagesplan,und wie das Jahr so ablaufen würde. Danach ging ich auch schon ins Bett, um an meinem 1. Tag fit zu sein.

An meinem 1. Tag...…

...…musste ich schon um 7 Uhr aufstehen, die Kinder wecken. Frühstück machen. Nach dem kleinen Anthony schauen, und ihm sein Fläschchen machen, um ihn damit füttern zu können. Danach Frühstück für die Schule richten, solange die Kinder sich umziehen, so gut es eben geht. Aber die zwei waren sehr selbstständig. Nach dem Frühstück fuhr ich die zwei in den Kindergarten bzw. in die Schule. Nachdem das erledigt war, musste ich den Haushalt machen und mich um Anthony kümmern. Später ging ich noch einkaufen,und natürlich musste ich Anthony mitnehmen.


Im Supermarkt

Im Supermarkt angekommen nahm ich einen Einkaufswagen und setzte Anthony rein. Dann ging’s los. Das erste Mal in so einem großen Laden. Als ich die Hälfte des Ladens durchsucht hatte, schrie Anthony. Ich nahm ihn aus dem Wagen auf meinen Arm,und nach ein paar Minuten hatte er aufgehört zu schreien. Ich schaute hin und her, als ich die Windeln suchte. Ich war etwas verzweifelt, aber als ich dann jemand sah war alles vergessen. Genau dieser jemand kam auf mich zu, und sprach mich an. „Hey Sally,was machst du denn hier?“ „„Hey Chris, ich bin einkaufen, was sonst?“ „Ach ja...Stimmt“,meinte er verlegen. „Weißt du vielleicht wo hier die Windeln sind?““,fragte ich ihn „Ja weiß ich. Komm mit, mit dem kleinen.“ „OK. Und übrigens der kleine heißt Anthony“, klärte ich ihn schließlich auf. „Der ist aber süß.““ `Ja, genau wie du, dachte ich mir nur. „Also was ist, kommst du mit?““ holte er mich wieder in die Realität zurück. „Wohin?“, fragte ich planlos.“ „Na, zu den Windeln““ „ja klar,komm ich mit.““
So folgte ich ihm mit dem Wagen und mit Anthony, der mittlerweile wieder im Wagen saß. „Hier sind wir! Welche Größe brauchst du?““, teilte er mir mit, als wir bei den Windeln waren. „Danke, du kennst dich aber gut mit Windeln aus! Hast du selber Kinder?““, fragte ich vorsichtig und neugierig nach. „Ja, klar““, grinste er. „Echt jetzt?“,wollte ich mich vergewissern.“ „Nee, war nur n Scherz. Ich kenn mich nur so gut aus, weil meine beste Freundin, Sarady ihr erstes Kind bekommen hat. Und mich schon öfters zum einkaufen mit schleppte“, erklärte er mir. „Man, ich hab es echt geglaubt“. Du hast mich voll verarscht“, lächelte ich ihn an und er erwiderte es, seine blauen Augen strahlten mich nur so an.„ „Ja, so bin ich eben und ich hab dein Gesichtsausdruck gesehen!“ „ Du kannst es bestimmt mit Kindern, Sally“, war er der Meinung. „Na ja,du aber bestimmt auch““, grinste ich. „Ich bin fertig und du? Brauchst du noch etwas?““,fragte ich. „Nein,ja... das heißt ich muss meiner Mum noch etwas holen, wartest du kurz?““ „Ja, aber nur wenn es schnell geht, ich sollte los!“,antwortete ich und ich genoss die Minuten mit ihm, obwohl wir uns gerade einen Tag kannten, wenn überhaupt. Er war mir auf irgendeine Art und Weise vertraut. „„Ja, ich mach ganz schnell. Bis gleich“,sagte er und ging Richtung Kühltruhe. Ich starrte ihm hinter her, aber Anthony riss mich wieder mit seinem Geschrei aus meinen Gedanken. Ich nahm ihn wieder aus dem Sitz des Wagens. „So da bin ich wieder, ab zur Kasse““,meldete Chris sich nach einer Weile zurück wieder und stand mir gegenüber. „Dass war aber nicht gerade schnell“!“ grinste ich. „Hey das war schon schnell, du kennst mich nicht, wie lang ich beim shoppen brauche““,verteidigte er sich. „Uh ein Mann der gerne shoppen geht. Naja vielleicht sollte ich nicht wissen,wie lange du dabei wirklich brauchst“, neckte ich ihn. „Wir können ja mal zusammen gehen, wenn du frei und Lust hast“,schlug er vor.“ „Wenn du meinst, ich werde darauf zurück kommen“,lachte ich.“ Wir standen schon an der Kasse und waren nun an der Reihe. Nachdem wir mit bezahlen fertig waren, half Chris mir noch meine Einkäufe ins Auto zu laden. Und Anthony in seinen Sitz zu setzten. Danach verabschiedeten wir uns mit einer Umarmung.


Wieder zu Hause


In meinem neuen hause angekommen, legte ich Anthony in sein Bettchen, weil er sehr müde vom Einkaufen war. Solange räumte ich noch die Einkäufe aus dem Auto und dann an den Platz. Gegen Nachmittag musste ich die Kinder wieder von der Schule und vom Kindergarten abholen. Anthony musste ich natürlich auch mitnehmen. Als ich die Kinder abgeholt hatte und wir wieder zu hause waren, half ich Summer bei ihren Hausaufgaben und spielte mit der kleinen Rose.Und danach spielte Summer auch noch mit uns, bis ungefähr 17 Uhr. Denn ich musste schließlich auch noch Essen kochen. Anthony schlief noch immer. Als ich mit kochen fertig war, holte ich die Kinder zum essen und kurz später kamen auch schon meine Gasteltern. Wir sprachen wie mein erster Tag war, und wie ich mit den Kindern auskomme. Ich fühlte mich schon pudelwohl in dieser Familie. Natürlich vermisste ich auch meine Familie und Freunde in Deutschland.

Nach dem Abendessen, spülten wir noch gemeinsam ab. Und brachten die Kinder ins Bettchen, davor aber las ich ihnen eine kleine Geschichte vor. Als die Kinder schliefen, konnte ich in mein Zimmer gehen. Ich schrieb meiner Familie schnell eine E-Mail, wie mein erster Tag war und das ich mich in Amerika sehr wohl fühlte. Und Sarah schrieb ich auch gleich und dass ich Chris im Flugzeug wieder begegnete, und auch heute im Supermarkt,verschwieg ich ihr nicht.

Am Abend

Danach traf ich mich mit Holly, die auch aus Deutschland kam.
Ich kannte sie schon von den Au-pairs Treffen in Deutschland und sie ist mittlerweile eine sehr gute Freundin von mir geworden.
So traf ich sie gegen etwa 20 Uhr in einem kleinen Restaurant namens “Chili's“.
Wir trafen uns vorm Restaurant und so konnten wir zusammen reingehen. Wir bestellten uns nur etwas zum Trinken und quatschten über alles Mögliche. Ich erzählte ihr auch dass mit Nick, denn sie kannte ihn, und das ich ihn gestern in Chicago gesehen hab. „Was???““,fragte sie schockiert. „Ja, es war Nick. Und ich versteh das nicht, was der hier will.““ „„Wahrscheinlich will er dich wieder zurück“, meinte sie.“ „Na, das kann er aber vergessen!“ „Das will ich dir aber auch geraten haben.“ „Aber so was von, weil ich hab da jemanden kennen gelernt““,erzählte ich ihr. Sie fragte mich natürlich alles. Woher kennst du ihn? Wie sieht er aus? Und so weiter. Sie kannte ihn ja schon vom sehen, in New York, aber das andere erzählte ihr. Es war ein sehr schöner Abend mit ihr. Gegen 22.10 Uhr war ich dann wieder zu Hause, und bin gleich ins Bett, nachdem ich mich gerichtet hatte.

Als ich in meinem Bett lag, konnte ich einfach nicht einschlafen. Und dann kam mir der Gedanke, dass ich die Fotos, die ich mit Chris im Flugzeug gemacht hatte, noch gar nicht angeschaut hatte. Also kramte ich meine Digicam aus meiner Handtasche und legte mich wieder in mein Bett. Ich schaute mir diese Fotos an, als wir 'normal' schauten und dann die, als wir irgendwelche Grimassen schnitten. Es war so witzig, einmal haben wir beide die Zunge raus gestreckt. Auf anderen einfach doof geguckt. Und eins, als wir beide gähnten. Und dann als Spaß hatten wir Sonnenbrille getragen und blöd geschaut. Als ich alle Fotos durchschaute, legte ich die Digicam auf mein Nachttischchen. Danach legte ich mich in mein Bett und träumte vor mich hin. Von Chris. ^^ Ich schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein.

7Au-pair mit Folgen Empty Re: Au-pair mit Folgen Mi Aug 24, 2011 2:20 pm

sk_und_so_weiter


Casual Artist
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Das waren bestimmt schöne Träume Sleep
Ich würde gerne auch Fotos sehen jocolor geek

8Au-pair mit Folgen Empty Re: Au-pair mit Folgen Do Aug 25, 2011 5:27 pm

Little_Girl

Little_Girl
Newbie

Ohja die Bilder sind bestimmt wirklich toll *_*
Und wie gesagt super teil Very Happy

9Au-pair mit Folgen Empty Re: Au-pair mit Folgen Fr Aug 26, 2011 10:54 pm

Richiefreak


Newbie

ja die bilder und träume Wink
danke euch Very Happy

3 Monate später

Von Chris hörte ich nichts, wie auch, wir hatten nicht einmal unsere Nummern ausgetauscht. Oder ich sah ihn nicht einmal die vergangenen Monate. Und es machte mich ein wenig traurig, ich mochte ihn schon sehr – als Freund/ Kumpel.
Es war ein Tag vor Anthony' s ersten Geburtstag. Und ich hatte heute einen freien Tag, genauso wie Holly. Ich bin mit ihr shoppen gegangen. Sie brauchte neue Klamotten und ich ging mit, weil ich noch ein kleines Geschenk für Anthony brauchte. Und schon gingen wir los. Erst waren wir in ein paar echt coolen Klamottenläden, aber dann gingen wir in ein Babygeschäft. Wir schauten uns erstmal ein bisschen um. Aber was ich dann sah, ließ mich wieder strahlen. Ich sah seit langem wieder einmal Christopher. Aber er war nicht allein, er hatte ein kleinen Jungen mit schwarzen Haaren auf seinem Arm. Und noch ein Mädchen mit schwarzen, Schulter langem Haar, mit dem er dort war. Er hatte mich entdeckt und kam langsam, aber lächelnd auf mich zu. „Hey Sally wie geht’s dir? Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen“,sagte er. „Hey Chris mir geht’s super und dir? Ja schon lange nicht mehr gesehen“, stimmte ich zu. „Mir geht’s auch gut. Darf ich dir vorstellen, das ist Aiden, der Sohn meiner besten Freundin Sarady!““ „Was ist mit mir?““, hörte ich nun eine fremde Mädchenstimme, und es kam das Mädchen von Chris' Seite von vorhin, auf uns zu. „Nichts, ich erzählte Sally nur, das Aiden dein Kind ist! Ich hab dir doch von ihr erzählt“,stellte er flüsternd klar, aber ich konnte ihn hören. „„Ach ja, stimmt du bist das Mädel aus dem Flugzeug, oder? Hi,ich bin Sarady, freut mich dich kennen zu lernen. Er hat mir schon viel über dich erzählt“,erklärte sie mir lächelnd, sie schien nett zu sein.“ „Hey, ja ich bin das Mädel aus dem Flugzeug, freut mich auch dich kennen zu lernen! Und was hat er so erzählt?““, hackte ich vorsichtig nach. „Keine Angst, nur Gutes!“, fügte sie noch mit einem Augenzwinkern hinzu“: „Besser gesagt, hat er von dir geschwärmt.“ „Okay...und übrigens dein Sohn ist so süß!“, ich wusste nicht was ich sonst sagen sollte. „„Danke.““ Christopher stand nur grinsend daneben und Holly schaute sich ein bisschen in dem Laden um, und als sie uns sah, kam sie zu uns. „Das ist Chris und Sarady und das ist Holly, eine Freundin aus Deutschland“, stellte ich sie einander vor. „Hab dir von ihm erzählt““, nuschelte ich Holly zu und die drei begrüßten sich. Wir redeten noch ein bisschen und ich tauschte mit Chris endlich die Nummern aus. Wir alle vier verstanden uns richtig gut. Mittlerweile schlief Aiden ein und lag wieder in seinem Kinderwagen. Ich suchte mit Chris noch ein Geschenk für Anthony aus, solang redeten Holly und Sarady miteinander. Chris riet mir zu einem Teddybär und ein T-Shirt mit seinem Namen. Dafür entschied ich mich dann auch letztendlich.
Eine viertel Stunde später verließen wir das Geschäft und verabschiedeten uns dann alle mit einer freundschaftlichen Umarmung. Holly und ich verabschiedeten uns nach 5 Minuten auch. Ich lief glücklich zu meinem neuen nach Hause.


Anthonys Geburtstag

Es war an einem Samstag, es war 9 Uhr früh und alle halfen mit, das Haus etwas zu schmücken. Weil am Nachmittag Besuch kam. Und es gab sogar eine kleine Geburtstagstorte mit der Aufschrift: 'Happy Birthday, Anthony!'
Wir alle deckten nach dem Mittagessen, den Esstisch für Kaffee und Kuchen. Gegen später kamen die ersten Gäste an. Sie kannten mich schon von einem anderen Geburtstag her. Und sie waren alle echt sehr, sehr nett und freundlich zu mir. Sie empfangen mich auch sehr offen. Als alle Gäste angekommen waren, tranken wir Kaffee und aßen Kuchen. Es war sehr lustig. Und gegen später spielte ich mit den allen Kindern,die auch gekommen sind. Am Abend gab es noch ein Abendessen. Nach dem Essen räumten wir den Tisch ab und ca. eine Stunde später gingen alle Gäste nach Hause. Wir räumten noch alles auf und dann hatte ich für den restlichen Abend frei. Ich ging in mein Zimmer.

In meinem Zimmer

Ich saß auf meinem Bett und starrte auf mein Handy. Ich überlegte ob ich Chris anrufen sollte oder ihm vielleicht eine SMS schreiben sollte. Ich wusste es nicht. Ich dachte die ganze Zeit an ihn und würde ihn gerne wieder sehen. Genau in diesem Moment klingelte mein Handy und wer war es wohl!?! Es war Christopher. Ich meldete mich mit: „Hi Chris, ich überlegte gerade ob ich dich anrufen sollte!“ „Hey, na dann ruf ich genau im richtigen Moment an“,hörte ich ihn am anderen Ende sagen, es war schön seine Stimme zu hören. „Ja, das tust du. Und wie war dein Tag heute?“,fragte ich. „Ganz gut, ich war mit meinem besten Kumpel John unterwegs, und wie war der Geburtstag?“,stellte er mir auch sogleich die Gegenfrage. „Gut, es war sehr witzig.““„ „Hast du jetzt frei?“,forschte er nach. „Ja den ganzen Abend noch und den ganzen morgigen Tag auch. Warum?“,wollte ich wissen. „Das ist ja cool. Und hast du heute noch was vor?“,fragte er weiter. „“Nee,also bis jetzt hab ich noch nichts vor,wegen?“ „Na ja, ich wollte dich eigentlich fragen, ob du dich mit mir treffen möchtest?“, fragte er mit einer etwas leiseren Stimme nach. „Na ja, vielleicht.Und was?“, interessierte mich. „Also entweder Party machen oder ich zeig dir mein Lieblingsrestaurant“,schlug er vor. „“„Das klingt beides gut, aber ich bin noch keine 21 Jahre“.Ich weiß ja, wie es hier in Amerika ist.“ „Ach so, dann ins Restaurant?““ fragte er nochmals. „„Ja in welches und wann?“ „Kennst du Chili's? In einer halben Stunde?““ „Ja, kenn ich, alles klar, ich werde da sein“, stimmte ich zu, weil ich ihn aus irgendeinem unbestimmten Grund unbedingt wieder sehen wollte.“ „OK. Ich freu mich schon drauf, bis dann“,meinte er. „Ich mich auch. Bye“, verabschiedete ich mich.


Chris´ Sicht

Ich schlief erst einmal aus. Aber ich hatte einen seltsamen Traum. Ich hatte von Sally und mir geträumt. Ich gab ein Konzert mit meiner früheren Band US5 und dann sah ich sie mit John, wie sie sich küssten und ich war total baff und versaute die ganze Show. Ich konnte nicht mal den Songtext von unserer erster Single Maria, ich rannte von der Bühne runter. Ich rannte auf die Straße und dann…...Peng. Wachte ich auf und der Traum war zu Ende.

Am Nachmittag traf ich mich mit John. Wir gingen ein bisschen shoppen, weil ich mal wieder neue Sachen brauchte. Den ganzen Nachmittag war ich nicht so gut drauf wie sonst. Es war wegen meinem Traum und ich war deswegen ein bisschen sauer auf John. Selbst John fragte: „Was ist den mit dir los, heute?““ „Ich weiß auch nicht, ich hab nur nen scheiß geträumt!“,antwortete ich darauf.“ Ich musste die ganze Zeit irgendwie an Sally denken. Ich wusste aber nicht genau warum.

Am Abend, als ich wieder zu Hause war überlegte ich ob ich Sally anrufen sollte. Ich konnte einfach nicht anders als sie anzurufen. Meine Finger tippten so zu sagen alleine auf meinem Handy herum. Ich wählte ihre Nummer und wenige Sekunden später hatte ich sie auch schon am Hörer. Wir quatschten über unseren Tag und verabredeten uns für heute Abend in meinem Lieblingsrestaurant namens Chili´s. Ich war so aufgeregt, ich hüpfte wie ein kleiner Junge in meinem Zimmer herum. Ich wusste noch nicht einmal was ich anziehen sollte. Nach 10 Minuten entschied ich mich für ein weißes Hemd und eine Jeans, ich wollte nicht aussehen wie ein Idiot. Ich fuhr 15 Minuten vor unserer Verabredung los und war in 5 Minuten da. Ich wartete aufgeregt auf sie. Es kamen mir vor wie Stunden, wie ich da saß und auf sie wartete.


Im Restaurant (Sally)

Als ich nach 10 Minuten endlich am Restaurant ankam, öffnete ich aufgeregt die Tür und sah gleich einen perfekt gestylten Chris(topher). Er hatte mich auch schon entdeckt und lächelte mich von weitem schon an, bis ich an dem Tisch angekommen war. Er stand auf, begrüßte mich mit einer herzlichen Umarmung. Ich wollte ihn gar nicht mehr los lassen, er duftete so gut. Dann lösten wir uns aber wieder aus der Umarmung. Danach nahm er mir meine Jacke ab, zog den Stuhl weg, sodass ich mich hinsetzen konnte, und schob den Stuhl wieder näher zum Tisch,als ich mich gesetzt hatte. Ein richtiger Gentleman eben. Anschließend setzte er sich auch wieder an den Tisch, gegenüber von mir. „Du siehst wunderhübsch aus““, machte er mir ein Kompliment. Ich nahm es dankend an und gab es zurück. Worauf er nur grinste.
„„Wartest du schon lange?““, fragte ich ihn anschließend, ich war immer noch so aufgeregt. „„Nee, erst ein paar Minuten““, erwiderte er mir lächelnd. Ein Kellner kam zu uns an den Tisch und sagte: „Guten Abend, Herr Stringini schön, dass Sie auch mal wieder hier sind. Und was möchten sie denn?“ „„Dass gleiche wie immer, mein Lieblingskuchen: Schokokuchen mit Vanilleeis und warmer Karamellfüllung.“ Als Chris bestellte, dachte ich über den Namen Stringini nach, weil er mir irgendwie bekannt vor kam, aber ich in diesem Moment einfach nicht wusste woher. „Und was willst du?““, holte er mich wieder aus meinen Gedanken. „Ich weiß nicht,eigentlich hab ich keinen Hunger“,sagte ich und er sah mich etwas enttäuscht an. „Aber das hört sich sehr verlockend an, ich denke, ich nehme das gleiche“,entschied ich mich dann doch dazu.“ Der Kellner kritzelte es auf seinen Block und wollte gerade gehen, da Chris ihn zurück hielt und nuschelte ihm noch irgendwas ins Ohr. Nachdem der Kellner weg gegangen war, wendete sich Chris wieder mir zu. Und flüsterte mir „Gute Wahl““ zu. „Was hast du ihm denn ins Ohr geflüstert?“,wollte ich wissen.“ „„Das sag ich dir erst später, lass dich einfach überraschen“ , okay?“ „Na gut und das ist also dein Lieblingskuchen, den wir bestellten?“,fragte ich. “ „Genau. Er ist sooo lecker, vertrau mir“.“ „Dann vertrau ich dir eben mal““, grinste ich ihn nur an. Und schon kam wieder der Kellner, aber nur mit einem Teller mit einem Kuchen. „Hier, bitteschön Ihr Kuchen und Ihre zwei Löffel.““ „„Danke“, bedankte wir uns im Chor.„ „Dass war es, was ich dem Kellner vorhin ins Ohr geflüstert hab, dass ist eine doppelte Portion!““,erklärte er mir als ich irritiert schaute. „Ach so, so läuft das bei dir also“, sagte ich gespielt ernst. „Nee, nur wenn es einen besonderen Anlass gibt“, sagte er schüchtern. Ich war schon etwas berührt, da ich wohl einen besonderen Anlass für ihn war. „„Du überrascht mich immer wieder“, gab ich zurück. Er nahm einen Löffel in seine Hand, was ich ihm nachmachen wollte, doch er sagte ich soll den Löffel liegen lassen. Ich sah ihn verwirrt an. Das aber änderte sich sofort, als er mit seinem Löffel - wo schon ein Stück des Kuchens drauf war- in die Richtung meines Mundes zusteuerte.
Ich verstand es und öffnete meinen Mund und aß es. „„Und?““, fragte er mich neugierig. Ich verzog das Gesicht. „Du magst ihn nicht, oder?““, fragte er mit einem seltsamen Blick. „ Also ich muss sagen, es ist der..“,…“ ich machte eine kurze Pause und schaute ihm tief in seine wunderschönen blaue Augen, die eine unglaubliche Wärme und Vertrauen ausstrahlten. „Es ist der„… beste Kuchen, den ich je gegessen habe“, beendete ich meinen Satz und“ er strahlte mich an. Und dann fütterte ich ihn und er mich und so weiter. Nebenher redeten wir über dies und das. Als wir den ganzen Kuchen aufgegessen hatten, war ich voll. Wir saßen noch etwa eine halbe Stunde da und plauderten noch miteinander. „Wollen wir bezahlen?““ fragte ich ihn. „„Ja, aber ich werde bezahlen, ich lade dich ein“, stellte er fest.“ „„ Aber..“,sagte ich.“ „„Kein aber, keine Widerrede, ok?“,sagte er. “ „„Ok, Dankeschön“,bedankte ich mich. “ Er bezahlte und wir verließen zusammen das Restaurant. Wir liefen zu Chris' Auto und als wir dort angekommen waren, wollte ich mich von ihm verabschieden, doch er sagte nur:„ „Steig ein, ich fahr dich!““ „Nein, das kommt nicht in Frage. Es ist doch nicht weit, ich werde laufen. Das ist kein Problem. Du hast mich schon eingeladen.““ „„Dann komm ich eben mit“, war er der Meinung.“ „„Warum?“, fragte ich.“ „Weil ich nicht will, dass dir etwas passiert““, er war wirklich fürsorglich. „„Das brauchst du aber echt nicht zu tun““, wehrte ich mich, aber tief im Inneren wollte ich, das er mitkam. „Ich will aber, es sei den du magst mich nicht““, sagte er gespielt beleidigt. „Wie kommst du den da drauf, dass ich dich nicht mag?“, wollte ich wissen und ich mochte ihn mehr als ich dachte.“ „Weil du nicht willst, das ich mit komme.“ “ „Du bist bescheuert, natürlich mag ich dich“,meinte ich“ und schubste ihn leicht. „Ich hoffe es„, ich mag dich nämlich auch““, meinte er. Wir liefen nun langsam los. Und quatschten noch ein kleines bisschen. „So, hier sind wir“,“ stellte ich klar. „„Schon?““, er schien etwas enttäuscht zu sein. „So schnell kann’s gehen“.“„ „Stimmt, ich fand den Abend sehr schön mit dir!““ „„Ja, fand ich auch! Danke dafür.““ „Ich danke dir dafür“,“ gab er zurück. „Du hast morgen doch frei, oder?““ fragte er mich noch. „„Ja, warum?““,hackte ich nach. „„Weil ich dich fragen wollte, ob du mit mir und ein paar Freunden nach Chicago und an den Lake Michigan gehen möchtest?““ „„Ja, gerne, wenn es deinen Freunden nichts ausmacht und wenn es mir meine Gastfamilie mir erlaubt.““ „Gut, und meine Freunde haben ganz bestimmt nix dagegen. Kannst du mir morgen früh dann bitte Bescheid sagen, wenn du es weißt?““ „„Ja, ich werde dich anrufen, wenn ich mit meiner Gastmutter es besprochen habe.““ „Okay, wir werden so gegen 12 Uhr gehen. Würde mich echt freuen, wenn es klappen würde.““ „„Ich würde mich auch freuen“, erwiderte ich.“ „Ich werde dann wieder gehen“,teilte er mir mit und ich war ein wenig traurig darüber, ich wollte ihn nicht gehen lassen. Doch mein Mund öffnete sich nicht und dann“ schloss er mich ein letztes Mal für heute Abend, in seine Arme und ging, als wir uns wieder gelöst hatten. Zum Abschied gab er mir noch einen Kuss auf die Wange und ich tat es ihm gleich. Er schaute noch einmal zurück und winkte mir zu und ich ihm.
Als ich das Haus betrat, war schon alles dunkel, bis auf das Wohnzimmer, da Jane auf der Couch lag und fernsehen sah. „ „Oh hi, du bist schon zurück!“,“ begrüßte sie mich. „Hi, ja bin schon zurück, es ist schon 11 Uhr. Und ich wollte dich noch etwas fragen“,sagte ich.“ „„Ok, schieß los.“ (ich hatte ein super Verhältnis zu ihr, wir verstanden uns super.) „Ich erzählte dir doch von Christopher, und er hat mich gefragt, ob ich morgen mit ihm und ein paar seiner Freunde nach Chicago, an den Lake Michigan, fahren will. Weil ich frei habe““, erklärte ich ihr. „„Na, meinetwegen kannst du mit, wenn du willst.“ “ „„Ja ich hätte schon Lust mit zu gehen. Du bist super. Danke.““ „„Kein Problem, und wann geht’s los?“,wollte sie wissen. „Er meinte so“ „gegen etwa 12 Uhr. Ich muss nur noch Chris morgen Bescheid sagen.“ „Viel Spaß mit ihm“,zwinkerte sie mir noch zu. „Das werde ich bestimmt haben.““ Wir schauten nachdem dies nun geklärt war, noch einen Film an. Danach gingen wir beide ins Bett.


Aus Chris' (Richies) Sicht

Ich war so aufgeregt, als ich auf Sally wartete. Als sie dann das Restaurant betrat, war ich baff. Sie hatte ein rosa farbenes Kleid an und darüber trug sie eine weiße Jacke. Es war ja nicht so kalt. Es war Sommer, nur am Abend ein bisschen frisch. Sie sah wunderschön aus. Ich lächelte sie an und begrüßte sie mit einer Umarmung, ich wollte sie nicht mehr los lassen. Sie roch unglaublich gut. Wir unterhielten uns und aßen meinen absoluten Lieblingskuchen. Ich bezahlte und begleitete sie noch nach Hause, weil sie nicht wollte, dass ich sie nicht auch noch nach Hause fahren sollte. Auf dem Weg zu ihrem Haus, plauderten wir wieder. Die Zeit mit ihr ging einfach so schnell zu Ende. Ich fragte sie, ob sie mit mir und meinen Freunden am nächsten Tag nach Chicago gehen wollte. Doch sie musste es noch abklären, und würde mich morgen früh anrufen und mir Bescheid sagen. Zum Abschied zog ich sie noch mal in meine Arme und umarmte sie. Ich liebte ihre Nähe, obwohl wir uns noch nicht wirklich lange und gut kannten. Und ich wollte sie eigentlich nicht mehr los lassen. Doch ich tat es, sonst denkt sie noch was Falsches, was vielleicht gar nicht so falsch war. Ich drückte ihr noch einen Kuss auf ihre Wange und sie mir. Doch dann ging ich und winkte ihr noch ein letztes Mal zu.
Ich war nun ganz von ihrem zu hause weg. Es machte mich irgendwie traurig, ich wollte nicht bis morgen warten. Ich hoffte, dass sie morgen mit durfte und wirklich wollte. Wenn nicht wäre ich darüber sehr traurig.
Ich war kurz vor Chili´s. Doch dann zog mich ein wildfremder Junge an meinem Arm in eine Seitengasse hinein. Er sah mich angewidert an und schrie mich an: „Lass deine dreckigen Finger von ihr, klar? Sonst passiert dir noch was, verstanden?““ „Wer bist du und von wem soll ich meine Finger lassen?““, fragte ich ihn geschockt, schließlich kannte ich ihn nicht und verstand nicht wer er war. „Das geht dich nichts an, wer ich bin. Von Sally sollst du deine Finger lassen. Von wem denn sonst!?! So und jetzt hau ab!““ Ich wurde wieder aus der Seitengasse raus geschubst. Ich war irritiert und fragte mich wer das denn bitte war, er war total durchgeknallt. Am Auto angekommen, schloss ich auf, stieg ein und fuhr los. Mir gingen diese Worte von diesem komischen Typ nicht mehr aus meinem Kopf. Als ich zu hause ankam und das Auto in die Garage gefahren hatte, hatte mir Bobby mitgeteilt, dass John angerufen hat. Aber ich ignorierte ihn. „Chris, hörst du mir nicht zu?““ Dann erst fragte ich genervt nach: „„Was?““ „„John hat angerufen und wollte dir was wegen morgen sagen.““ „ „Und was?““ „ „Keine Ahnung, hat er nicht gesagt. Sag mal was ist mit dir los?““,wollte er wissen. „Nichts, vergiss es!“,sagte ich und wollte mich auf den Weg in meine kleine Wohnung machen.“ „Solltest du nicht gut drauf sein oder war was mit deiner neuen Freundin?“,fragte er nach. „Ach sie ist doch nicht meine neue Freundin“, sagte ich und war darüber traurig, aber er hatte Recht, ich sollte froh darüber sein, das ich sie traf. „Mit ihr ist alles in Ordnung, ich geh schlafen“, sagte ich und bin nach unten in meine Wohnung. Ich setzte mich auf mein Bett und ich wollte wissen, wer dieser fremde Typ war. Ich weiß nicht, wie lang ich da so saß. Ich hatte darüber nach gedacht, Sally anzurufen. Aber ich wollte sie nicht stören und sie beunruhigen. So beschloss ich mich bettfertig zu machen und zu schlafen. Aber ich konnte nicht einschlafen, ich musste an Sally denken. Ich freute mich einfach auf morgen und hoffte sie würde mitkommen. Mit diesem Gedanken schlief ich ein.

10Au-pair mit Folgen Empty Re: Au-pair mit Folgen Fr Aug 26, 2011 11:40 pm

sk_und_so_weiter


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Ich freue mich auch auf morgen Very Happy
Ich sauer auf dem anderen Typ Evil or Very Mad

11Au-pair mit Folgen Empty Re: Au-pair mit Folgen Sa Aug 27, 2011 7:17 pm

sk_und_so_weiter


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so, ich bin wieder zu Hause.
Bitte weiter mit der Geschichte....

12Au-pair mit Folgen Empty Re: Au-pair mit Folgen Fr Sep 02, 2011 2:42 pm

Richiefreak


Newbie

Danke Very Happy
jetzt gehts auch mal wieder weiter, die letzten Tage hatte ich einfach keinen Kopf dafür zu posten Wink
aber jetzt gibt es wieder einen längeren Teil Very Happy

Am nächsten Morgen (wieder aus Sallys Sicht)

Ich wurde schon früh von Summer aufgeweckt. Das war aber nicht weiter schlimm, ich konnte sowieso nicht so gut schlafen. Ich war schon so aufgeregt, weil ich mit Chris und seinen Freunden, die ich zum ersten Mal sah, mich treffen würde. Ich machte Frühstück, weil alle außer Summer und ich noch schliefen. Als ich gerade fertig war, standen auch Rose, Jane und Jack, mein Gastvater, auf, und ich holte noch schnell Anthony und setzte ihn in seinen Babystuhl. Wir frühstückten und räumten noch auf, danach ging ich in mein Zimmer.

In meinem Zimmer wählte ich Chris' Nummer und wartete bis er abnahm. „„Hallo?“,hörte ich nach ein paar mal klingeln seine Stimme.“ „„Hi, ich bin’s Sally!““ „„Oh, hi Sally““, vernahm ich seine Stimme, die sich noch sehr verschlafen anhörte, am anderen Ende der Leitung. „Hab ich dich geweckt? Du hörst dich so verschlafen an.“ „Ja, aber ist nicht weiter schlimm. Wie spät ist es denn?“,fragte er.“ „„Halb 11““,teilte ich ihm mit. „„Oh scheiße, hab voll verpennt“,fluchte er leise. „“Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich mit komme, wenn du noch willst“,teilte ich ihm mit.“ „„Natürlich, will ich dass du mit kommst. Das ist cool. Oh, kannst du kurz dran bleiben, es ist jemand in der anderen Leitung?!“,hörte ich ihn sagen.“ „„Ja, ich bleib kurz dran“ „bis gleich“.“ Ich wartete ein, zwei Minuten bis er „meinen Namen“ sagte. „„Ja?““ „Entschuldige,„ das war John, mein bester Kumpel. Er hat gesagt, dass wir schon um halb 12 gehen. Wäre das ok?““ „„Ja, klar“, das war mir noch lieber, so konnte ich ihn früher sehen. „Und was soll ich eigentlich mitnehmen?““,fragte ich nach. „„Nehm einfach ein Handtuch und dein Badezeug mit und vielleicht Sonnencreme. Es soll heute sehr heiß werden“,“ klärte er mich auf. „Okay..“.“ „Und Sally, wir werden dich dann bis in einer Stunde abholen.“ „Okay.“ „Ich freu mich drauf.““ „„Ich mich auch, und deine Freunde haben wirklich nichts dagegen?““, fragte ich nochmals. „Nee, haben sie bestimmt nicht. Ich freu mich, bis dann.“ „Bye.““ Nach dem Gespräch rief ich kurz zu hause in Deutschland an und sagte, dass es mir gut ginge. Und danach rief ich noch Sarah an und erzählte ihr alles was so passiert war und was ich heute machen würde. Sie freute sich für mich. Solange ich telefonierte, packte ich meine Badesachen zusammen.


Bei Chris (Richie) zu hause

Mich weckte das Klingeln meines Handys. Ich suchte es auf meinem Nachtisch und als ich es gefunden hatte, nahm ich einfach ab ohne auf den Display zu schauen. „„Hallo?““ „„Hi, ich bin’s Sally“, als ich ihre Stimme hörte setzte ich mich sofort auf. So dass ich sitzend auf meinem Bett saß. Und ich lächelte, als sie mir mittelte, dass sie heute mitkommen würde. Aber mitten in dem Telefonat, rief mich John an, so dass ich das Gespräch kurz unterbrach. „„Hey, John was gibt’s?““ „„Ich wollte dir nur sagen, dass wir ne halbe Stunde früher gehen, Ok?“” „„Ok, sonst noch was?““ fragte ich genervt. „„Man Alter was ist denn los?“,fragte er.“ „Nichts, ich telefoniere mit Sally“,teilte ich ihm gereizt mit.“ „„Ach so, sag’s doch gleich. Kommt sie mit?““ „„Ja, sie kommt mit.““ „„Freue mich deine neue Freundin endlich kennen zu lernen!“,lachte er.“ „„Man sie ist nicht meine neue Freundin“, sagte ich nun etwas traurig. „„Aber du wünschst es dir, oder?““ „„Ist doch eh egal. Also ist noch was?““ „ „Nee, also telefonier weiter mit ihr“,“ sagte er und ich hörte ihn noch lachen. Ich ging wieder in die andere Leitung, wo Sally war. „Sally!“,“ sagte ich und wir redeten noch kurz über das, was sie mit nehmen sollte und wann wir sie abholen würden.
Als wir auflegten, richtete ich meine Sachen und sprang noch schnell unter die Dusche. Ich zog mir gleich meine schwarze längere Badehose und ein weißes Tanktop an. Ich überlegte, ob ich Sally die Wahrheit über meinen Job sagen sollte oder nicht. Denn in 3 Tagen musste ich wieder weg zu meiner Arbeit. Ich glaubte zwar nicht, dass sie mich kannte, und ich es ihr nicht sagen will. Ich hatte Angst davor, dass sie mich dann nicht mehr mögen würde oder was auch immer. Ich schaute auf meine Uhr und dachte: '„Scheiße noch 2 Minuten.'“ Ich schnappte mir noch ne Cappi und meine schwarze Sonnenbrille. Es war nun gerade 2 Minuten vor halb 12. Als ich das Haus verließ, fuhren gerade meine Freunde her, um mich abzuholen. Ich stieg ein und begrüßte sie. Ich erklärte John den Weg zu dem Haus, wo Sally wohnt. Und Sarady, sie war auch dabei, fragte mich ob ich mich freue, dass Sally mitkommt und ich so strahlte, wenn ich über sie rede. Ich beantwortete ihre Frage mit einem Grinsendem „'Ja'.“

Bei Sally zu Hause zur gleichen Zeit (wieder aus Sallys Sicht)

„„Ich muss jetzt auflegen, Sarah. Sie werden gleich da sein! Und ich muss mich noch kurz umziehen.““ „Ok, viel Spaß. Ciao“,“ wünschte sie mir noch zum Abschied. „„Bye, Sarah .““ Ich hatte noch gerade mal 15 Minuten Zeit. Ich zog meinen schwarz, pinken Bikini an. Und darüber zog ich meine rote Hotpants und mein schwarzes Top an, denn es war echt ganz schön heiß heute. Meine Haare band ich zu einem Pferdeschwanz zusammen, den ich durch das Loch meines weißen Cappi's durch steckte. Und meine schwarzen Sonnenbrille. Es war kurz vor halb 12, ich nahm meine Tasche und nahm noch eine Flasche Wasser mit, und schon klingelte es an der Tür. Ich öffnete die Tür, begrüßte Chris wie immer mit einer Umarmung und dann verabschiedete ich mich von Jane. „„Sally, warte““, schrie eine kleine Rose und Summer, rannten auf mich zu. „Ist das der Junge?““, fragte Summer mir flüsternd in mein Ohr. „Ja, das ist Chris!““, stellte ich, ihn, ihr vor. „„Hi, und wie heißt du denn, kleine?““, fragte er mit einer leiseren und süßen Stimme. „Ich bin Summer und das ist Rose, meine Schwester.““ „„Hey, ihr habt aber schöne Namen.““ Ich sah ihm zu, wie er sich mit den zwei kleinen unterhielt. Und ich muss zugeben, dass es mir Spaß machte, ihm dabei zuzusehen. „„Hey Summer und Rose, wir werden jetzt gehen, weil seine Freunde auf uns warten, ok?““, beugte ich mich zu den kleinen. „Ok, aber du kannst uns ja auch mal besuchen, oder Chris? Ich mag dich“, fragte Rose ihn. „Ja, wenn du willst und deine Mum es nichts dagegen hat dann vielleicht, aber ich weiß noch nicht wann. Ich mag euch auch.““ „Wir gehen jetzt. Bye Summer und Rose. Bye Jane.““ „„Bye Sally““, kam es von allen drei zurück. ,,Bye Summer, Rose und Mrs..“…“, sagte Chris. „„Nenn mich Jane, ok?““ „„Ok. Bye Jane.““ Ich knuddelte die zwei kleinen zum Abschied. Wir verließen das Haus, und auf dem Weg zum Auto sagte ich: „„Sorry, dachte es ging schneller. Haben sie dich genervt?““ „„Kein Problem. Und genervt haben sie auch nicht. Die zwei sind total süß.““ Am Auto öffnete er mir die Wagentür und ich stieg ein. Ich saß in der Mitte. „Sally, das neben dir ist Sarady, kennst du ja schon, der Fahrer ist John und der daneben ist Leif, Saradys Freund““, stellte Chris mir alle vor. „Und das Leute ist Sally!““, stellte er mich seinen Freunden vor. „Freut mich euch alle kennen zu lernen.““ „„Uns freut es auch, dich kennen zu lernen, Richie hat uns schon viel Gutes über dich erzählt““, sagte Leif. Dann fuhren wir los. Ich sah verwirrt zu Chris, oder soll ich sagen Richie? Er bemerkte meinen Blick und sagte nur: „Ich werde es dir später erklären, ja?““ „„Ok, wenn du meinst“,sagte ich nur.“ Die anderen bekamen unser Gespräch nicht mit, weil sie ne CD drin hatten und miteinander redeten. Ich weiß nicht was ich davon halten sollte. Chris!? Richie!? Und jetzt fiel mir wieder der Name Stringini ein, wie ihn der Kellner ihn gestern nannte `Herr Stringini`. Ich dachte ich kannte den Nachnamen, aber ich kam einfach nicht drauf, woher. Oder ich verwechselte ihn mit einem ähnlichen Namen, dachte ich weiter. Nach etwa 5-10 Minuten riss mich Chris wieder aus meinen Gedanken, indem er sagte: „ „Ach Sally, ich muss dir was sagen…“...“, doch er stoppte. „„Ja?“,“ fragte ich vorsichtig nach und sah ihm wieder in seine strahlenden blauen Augen, doch irgendwie strahlten sie nicht mehr so wie gestern Abend. „…„Übrigens kommen nachher noch ein paar Freunde von uns. Wir werden sie am See treffen. Sie sind schon früher gefahren. Nur das du Bescheid weißt. Ok?““,sagte er und er war irgendwie merkwürdig. „Ah ja ok. Kein Problem.““ Ich weiß nicht was mit ihm los war, er schien mir etwas komisch. Ich beschloss ihn nachher am Strand zu fragen, wenn wir alleine sein würden, was ich doch hoffte.
Die restliche Fahrt war eigentlich noch recht lustig, da Chris Freunde und er auch irgend ne Scheiße laberten. Sarady und ich schüttelten manchmal einfach nur so den Kopf. Ich fragte Sarady, wo sie Aiden hatte. Er war bei ihrer Mutter. Wir waren nach einer langen Fahrt endlich angekommen.


Chris

Als wir endlich bei Sally ankamen, stieg ich aus und ging langsam zur Haustür und klingelte mit zittrigen Händen. Weil ich so aufgeregt war, sie zu sehen. Unglaublich. Sie öffnete mir die Tür und als wir gerade gehen wollten, schrie jemand nach Sally. Es waren die kleinen Kinder und ich unterhielt mich auch kurz mit ihnen. Es war süß zu sehen, wie sie mit den kleinen umging. Als wir das Haus verließen und am Auto ankamen, stellte ich Sally den anderen vor und anders herum. Als Leif dann Richie sagte, dachte ich mir nur „oh man, jetzt wird sie mich erkennen, als Richie von US5 – von früher vielleicht.“ Sie sah mich aber nur fragend an, ich sagte dass ich es ihr später erklären würde. Wir redeten einige Minuten nichts miteinander. Es sah so aus als würde sie über etwas nachdenken. Ich konnte dennoch nicht richtig zu ordnen worüber. Nach einigen Minuten musste ich das Schweigen brechen, ich konnte das nicht: Neben ihr zu sitzen und ruhig zu sein. Ich wollte ihr sagen, dass ich sie so nicht sehen konnte und dass ich sie süß fand und sie mir viel, sehr viel bedeutete. Also setzte ich an: „ „Ach, Sally ich muss dir was sagen...“…, doch“ in diesem Moment dachte ich an diesen Typen von gestern und an die Wörter: Lass deine dreckigen Finger von Sally. „Ja?““, fragte diese mich. Also erzählte ich ihr dass wir nachher noch ein paar von meinen Freunden treffen würde, sie seien nur schon früher hingegangen sind. Aber dies war auch die Wahrheit. Aber die restliche Fahrt war doch noch witzig.


In Chicago (Sally)

Als wir ankamen, luden wir alle unsere Sachen aus dem Auto und liefen etwa 10 Minuten bis zum See. Es sah aus wie ein Meer, und dann weicher Sand. Es war eine andere Stelle, als ich mit meiner Gastfamilie hier war.
Wir suchten uns einen schönen Platz und dann packten wir unsere Badesachen aus. Ich hatte nur ein Handtuch dabei, keine Decke oder so. Als ich mich gerade auf mein Handtuch legen wollte schrie eine bekannte Stimme: „Nein!““ Ich sah mich um und Chris stand da. Ich fragte „„Warum?““ „„Der Sand ist viel zu heiß, komm ich hab ne dicke Decke dabei. Das ist dann nicht so heiß, wie auf deinem Handtuch““,war er der Meinung und lächelte mich mit seinem wunderschönen Lächeln an, das mir schon das erste Mal im Flugzeug auffiel. „Ok, wenn du meinst“,sagte ich nur. Ich half ihm, die Decke auf den Boden zulegen, weil es in diesem Augenblick ein bisschen windet. „Wir sind schon mal im Wasser, kommt ihr nach?““, schrie ein John, der es nicht mehr ohne Wasser aushielt. „Ja, wir kommen nach“, sagten wir im Chor. „Hab ich dir heute schon gesagt, dass du heute mal wieder richtig hübsch aussiehst?““, fragte Chris lächelnd. „„Ähm, nee hast du nicht.““ „„Dann muss ich es nachholen“.“ „Musst du nicht.““ „Aber ich möchte es gern. Sally du bist so hübsch, aber nicht nur heute.““ Ich musste leicht schmunzeln. „ „Danke“,sagte ich“ und lächelte ihn ebenfalls an. Wir zogen uns aus, bis auf unsere Badesachen. „Sally ich muss es dir erklären.““ „Was?“ “ „„Na, dass mich die anderen Richie nennen.““ „„Kann das nicht warten, Richie? Mir ist es so heiß und will nur noch ins Wasser! Nachher, ja?““„Ok, dann ab ins Wasser“,lächelte er.“ Wir rannten so schnell wir konnten ins Wasser und zu den anderen. Wir spritzten uns gegenseitig ab und hatten eine Menge Spaß im 'kühlen Nass'. Nach ca. einer Stunde hatte ich so Durst, dass ich den anderen Bescheid sagte, das ich zurück zu unserem Platz ging. Ich schaute den anderen noch ein wenig zu, solang ich etwas trank. Ich schob die Decke ein bisschen weiter nach hinten, unter eine Palme. Sodass ich etwas Schatten hatte und legte mich auf den Bauch und zog wieder meine Cappi an. Wenige Minuten später spürte ich eine Hand auf meinem Rücken. Ich schaute auf und ich sah in ein bekanntes Gesicht, aber nicht von dem ich gehofft hätte, sonder in das Gesicht von...sondern in das von Nick. Ich schrie auf und sah, wie Chris gerade auf uns zu kam. Ich nahm sofort mein Handtuch und band es um meinen Körper. „„Was machst du denn hier, du verdammtes Arschloch?““, schrie ich ihn an, aus voller Kehle. „„Sally, ich weiß ich hab scheiße gebaut und.“…“ Er hielt mich am Arm fest, ich wollte mich lösen, doch ich hatte keine Chance gegen ihn. „Nichts und. Du hast mich verletzt und jetzt hau verdammt noch mal ab. Und lass mich gefälligst los!““, schrie ich noch lauter. „„Hey, lass sie sofort los!““, schrie ihn nun auch noch Chris an. „„Du?! Du hast mir gar nichts zu sagen!““ Jetzt kamen auch noch die anderen drei zu uns. Nick ließ mich los und ging, weil es keinen Wert hatte. Drei gegen einer. „Ich bin noch lang nicht mit dir fertig!““, murmelte er und verließ somit den Strand.
Mir rollte nun eine Träne über meine Wange und Chris kam auf mich zu. Ich ließ mich weinend in seine Arme fallen. Es fühlte sich so gut an, zu wissen dass er für mich da war. „Kommt Jungs, wir lassen sie mal allein!““, vernahm ich noch Sarady' s Stimme. Für diesen Satz war ich ihr echt dankbar. Als ich mich etwas beruhigt hatte, sah ich wieder in diese schönen blauen Augen. Mein Kopf lag auf seinem Schoß. „Wenn du willst kannst du es mir erzählen, wer das ist. Aber nur wenn du es willst““, sagte er zu mir. Ich nickte. Und mir kamen wieder erneut die Tränen, die er mir aber sanft weg wischte. „Ich kann es noch nicht!““ Er nickte nur und sagte: „Ist schon okay, erzähl es mir wenn du soweit bist, ja?““ „Ja, werde ich. Versprochen.““ Wir sahen uns schweigend an und saßen mindestens 20 Minuten einfach nur so da. Er streichelte mir immer wieder über mein Gesicht. „„Hey ihr zwei, darf ich kurz stören?““, fragte eine besorgte Stimme, die ich Sarady zuordnen konnte. „„Ja““, antwortete ich. „Wir werden kurz in die Stadt gehen und uns mit Brittnay und so treffen, sie können doch nicht kommen!““ „„Okay, und grüß sie bitte von mir““, sagte nun Chris zu ihr. „Ja werde ich ausrichten.“ „Ich denke wir werden in etwa in spätestens einer Stunde zurück sein. Bye.““ Mit diesen Worten verließ Sarady uns und ging zu Leif und John, die schon auf sie warteten. Nun waren wir wieder allein.

Chris

Wir packten unsere Sachen aus dem Auto und dann am Strand. Nachdem alles gerichtet war, gingen wir ins Wasser und kühlten uns ab. Nach ungefähr einer Stunde war Sally nicht mehr da. Ich machte mir langsam Sorgen um sie. „Sarady, hey weißt du wo Sally ist?“, fragte ich sie nun. „Oh man(n), sie ist raus, weil sie Durst hatte. Wenn du immer Blödsinn machen musst. Du musst eben auf deine Freundin aufpassen!““, neckte sie mich. Ich lachte nur genervt mit. Wieso denken, denn alle, dass sie meine Freundin ist? Na ja wenn ich so nach dachte, es wäre schön. Sie als Freundin zu haben. Ich ging mit gesenktem Kopf aus dem Wasser und als ich auf sah, bemerkte ich, dass sie nicht alleine war. Als ich genauer hinsah, erkannte ich diesen dummen Typen wieder. Von gestern Abend. Ich sah geschockt, als er sie am Arm griff und sie sich nicht lösen konnte. Ich rannte so schnell wie möglich zu ihnen. Ich hörte von weitem, dass sie ihn als Arschloch bezeichnete und zu ihm sagt, dass er sie verletzt hatte, mehr konnte ich nicht verstehen.„„Hey, lass sie sofort los!““, schrie ich, als ich endlich bei ihnen war. „„Du!? Du hast mir gar nichts zu sagen!““, sagte er mir nur. Doch dass ließ mich kalt. Ich brauchte nichts mehr zu sagen, denn in diesem Augenblick, kamen Leif, John und Sarady. Er hat wahrscheinlich gecheckt, dass er gegen uns alle zusammen keine Chance hatte. Er ging und murmelte noch was vor sich hin, aber ich konnte es nicht verstehen, weil er schon zu weit entfernt von mir war. Dann fing Sally an zu weinen. So gleich ging ich auf sie zu und nahm sie in meine Arme.
Sarady und die zwei anderen ließen uns allein. Ehrlich gesagt war das gut so.
Ich bot ihr an es mir zu erzählen, aber sie lehnte ab, weil sie noch nicht bereit dazu war, darüber zu reden. Das war aber auch okay für mich. Sie lag mit ihrem Gesicht auf meinem Schoß was ein schönes Gefühl war. Und ich sah sie einfach nur an. Erst jetzt bemerkte ich ihre wunderschönen, etwas hellere als meine, ihre Augen. Wie aus diesen wunderbaren Augen immer wieder neue Tränen flossen, die ich ihr von ihrer weichen Wange sanft wegwischte.
Sarady kam zu uns und erklärte uns, dass die drei in die Stadt gehen würden, um sich mit anderen Freunden zu treffen. Weil sie aus irgendeinem Grund nicht kommen könnten. War mir aber auch egal. Mich interessierte nur wie es Sally ging und sie sah nicht mehr so glücklich aus, wie an den anderen Tagen zuvor. Ich hoffte ich würde sie bald wieder lachen sehen. Es war wie ein Stich ins Herz, sie so zu sehen.

Sally

Nachdem ich mich wieder beruhigt und aufgehört zu weinen hatte, fragte mich Chris: „Hey Sal, geht’s wieder?““ „„Ja ist schon ein bisschen besser, danke.““ Ich machte eine Pause und setzte mich auf, so dass ich ihm nun gegenüber saß. Dann sprach ich weiter „Danke, dass du für mich da bist!““ „Dazu sind doch Freunde da. Weißt du wie gern ich dich eigentlich hab!?““ „„Nee.““ „„Sehr gern. Dass kann ich dir sagen.““ „„Ich dich auch.““ Ich fragte weiter: „„könntest du mir dann vielleicht meinen Rücken mit Sonnencreme eincremen?““und setzte meinen Hundeblick auf. „ „Na klar! Mach ich doch gerne.““ Ich legte mich auf den Rücken, machte meine Haare weg, sodass er mich eincremen konnte. Dies tat er schließlich auch. Er schrieb mir etwas mit seinen Fingern auf meinen Rücken, und ich musste heraus finden was er mir drauf schrieb. Und das bei jedem Wort. Bis ich den voll kommenden Satz erraten hatte. „DU BIST WAS GANZ BESONDERES“. Das war der Satz. Ich setzte mich hin und umarmte ihn. Bis ich sagte. „„Du bist dran, nicht dass du noch den Sonnenbrand kriegst. Also leg dich hin und rate.““ Er tat dies und ich schrieb ihm den Satz auf seinen Rücken: „ DU ABER AUCH.“ Er setzte sich hin und wir lachten uns an, und mir ging es schon besser.

„„Chris?““ „„Ja?““ „„Wollen wir noch mal ins Wasser?““ „Na klar, wenn du willst!“, diesmal rannten wir nicht, sonder“n liefen ans Wasser und planschten ein bisschen im Wasser rum. Als wir an unseren Platz zurück gingen, waren die anderen noch nicht zurück. Wir trockneten uns ab und dann setzten wir uns auf die Decke. „Hey Chris können wir reden?““ „„Ja, klar. Und worüber?““ „„Über Nick!““ „„Nick?““, fragte er. „„Ja Nick ist der Typ der vorhin hier war.““ „„Ach so, wenn du willst.““ „„Ja, ich denke ich kann dir vertrauen! Und ich muss mit jemanden darüber reden.““ „„Klar, ich werde es niemanden sagen, wenn du es nicht willst.““ „ „Danke also Nick ist mein Ex-Freund. Und ich war eineinhalb Jahren mit ihm zusammen. Zwei Tage vor meiner Abreise, wollte er mit mir bei einem Essen, etwas besprechen. Ich hatte einen Schlüssel von seiner Wohnung. Ich wollte nicht so lange bis zum Abend warten, ihn zu sehen. Verstehst du?““ „Ja, kann ich. Was ist dann passiert?““, fragte er vorsichtig nach. „Dann suchte ich ihn in seiner Wohnung und..“…“ bei diesem Satz rollte eine Träne aus meinem Auge. Ich schluckte noch mal, bevor ich weiter sprach: „..ich bin in sein Schlafzimmer und dann, betrog er mich tatsächlich mit meiner Freundin. Ich dachte zumindest sie wäre eine von mir!““ Nun heulte ich wieder los und er nahm mich in seine Arme. „Das tut mir leid““, sagte er nun. „Schon ok. Danke das du mir zuhörst!“,“schluchzte ich. „„Das mach ich doch gerne!““ Ich löste mich aus seiner Umarmung. Und fragte: „„Du, Chris. Als Nick vorher da war, hat er doch zu dir gesagt, dass du ihm nichts zu sagen hast. Weißt du vielleicht was er damit meinte?““ Ich sah ihn an, er starrte auf die Decke. „ „Chris?““, fragte ich ihn nochmals. Nun sah er mich wieder an und murmelte: „Also es ist so: Ich brachte dich doch nach hause?!““ „Ah, ja und?““, fragte ich ihn. „Als ich wieder an mein Auto lief, zog mich dieser Nick am Arm in eine Seitengasse, kurz vorm Chili´s und schrie mich an.““ Er senkte leicht seinen Kopf. Ich sah ihn an, ich zog sein Gesicht am Kinn hoch, so das ich ihm in die Augen sah und ihn ernst fragte: „Und was hat er gesagt?““ „„Er sagte ich soll meine dreckigen Fingern von dir lassen, sonst passiert mir was.““ „Der Arsch!““, brüllte ich. Nun nahm er mein Gesicht in seine Hände und sah mir direkt in meine Augen und flüsterte mir ins Ohr: „Hey Süße, ist schon ok. Ich kann schon auf mich aufpassen.““ Oh mein Gott, hatte er mich gerade wirklich 'Süße' genannt, spukte es in meinem Kopf herum. Er sah mir tief in meine Augen und ich in seine. „Hey Leute““, schrie ein aufgebrachte John, wir fuhren sofort auseinander. „Was?““, kam es von uns beiden wie aus einem Munde. „Wisst ihr warum die anderen nicht kommen können?““ „„Nee, wissen wir nicht“, gab Chris ein bisschen genervt von sich. „„Joe hat sich so den Fuß umgeknickst auf dem Weg hierher, dass er nicht mehr auftreten kann. Sie müssen ihn ins Krankenhaus bringen.““ Inzwischen waren auch Sarady und Leif bei uns angekommen. „„Oh man. Wie ist es passiert?““, wollte Chris wissen. „Er ist halt irgendwie zu schnell gelaufen und dann ist es eben passiert““, erklärte uns John weiter. „Und was habt ihr so gemacht?“,“ fragte Sarady und zwinkerte mir und Chris zu. Oh nee sie kann es sich bestimmt denken. „Ach wir haben nur geredet und waren noch im Wasser““, erklärte ich Sarady nun. „Aha und was machen wir jetzt noch?“,“ wollten Leif und John wissen. „„Ich würde sagen wir gehen noch ein letztes Mal ins Wasser!“,“ meldete sich Chris nun auch zu Wort. Wir alle stimmten zu und gingen ins Wasser.
Wir planschten und hatten noch eine Menge Spaß. Ich war von Nick abgelenkt, was mir ziemlich gut tat. Nach etwa einer Stunde gingen wir wieder an unseren Platz und redeten und lachten über alles Mögliche. Es war noch sehr witzig. Wir waren alle damit einverstanden, dass wir gegen 18 Uhr nach Hause fuhren und dann noch eine Kleinigkeit um dann essen zu gehen.

Chris

Als die anderen weg waren und wir allein waren fragte ich Sally, wie es ihr geht. Es ging ihr ein kleines bisschen besser. Ich sagte ihr, wie sehr ich sie mag und sie sagte es mir. Jetzt weiß ich, dass ich sie mehr mag, als ich es ihr sagte. Ich hatte ein kribbeln in meinem Bauch. Na ja, wir sind immerhin gute Freunde, worüber ich sehr froh war. Als sie mich fragte, ob ich sie am Rücken mit Sonnencreme eincreme sollte, konnte ich nicht nein sagen. Sie befreite ihren Rücken von ihren schönen langen blonden Haaren. Sie hatte einen wunderschönen, weichen Rücken. Ich schrieb ihr: DU BIST WAS GANZ BESONDERES! auf ihren Rücken und sie musste es erraten. Es hat mir Spaß gemacht. Als sie es erraten hat umarmte sie mich. Danach war ich an der Reihe. Ich vertraute ihr. Sie hatte mir auf meinen Satz geantwortet und geschrieben: DU ABER AUCH. Ich setzte mich hin und wir lachten. Ihr Lachen war so schön und ansteckend.
Danach gingen wir noch ins Wasser und hatten auch Spaß. Danach setzten wir uns auf die Decke und Sally erzählte mir die ganze Geschichte über diesen Typ. Es war ihr Ex-Freund. Sie tat mir unheimlich leid. Als sie wieder heulte, nahm ich sie in meine Arme. Sie fragte mich dann, was Nick damit meinte, als er sagte: Du?! Du hast mir gar nichts zu sagen!
Ich wollte es ihr ehrlich gar nicht sagen, ich wollte sie nicht nur noch mehr beunruhigen, aber sie sah mich mit einem ernsten Gesichtsausdruck an, den ich noch nicht an ihr kannte. Also hatte ich gar keine andere Wahl, als ihr die Wahrheit zu erzählen. Ich erzählte ihr, dass was am Abend davor geschehen war. Sie beschimpfte ihn als 'verdammter Drecksack'. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände, es fühlte sich so weich an. Ich sah ihr direkt in ihre wunderschöne Augen und sie in meine. In diesem Moment kribbelte es noch mehr in meinem Bauch. Ich dachte es würde gleich passieren, dass wir uns...… Aber falsch gedacht, in diesem Augenblick kamen John und die anderen beiden zurück. Wir fuhren gleich auseinander. Man kotzte mich das an. Warum? Warum kamen sie ausgerechnet jetzt zurück? Deswegen war ich etwas genervt, aber ich musste die Zähne zusammen beißen. Sie erzählten uns, warum die anderen nicht kommen konnten. Sarady wollte wissen, was wir so gemacht haben. Ich glaube, sie konnte sich es denken, so wie sie mir zuzwinkerte. Danach beschlossen wir noch ein bisschen ins Wasser zu gehen und dann zu Hause noch etwas essen zu gehen. Es war noch lustig. Ich sah nur Sally an und sie zog mich einfach magisch an.


Sally


Wir packten unsere Sachen und zogen unsere normalen Sachen über unsere Badesachen, die von der Sonne getrocknet sind. Ich sah Chris zu, wie er seine Cappi und seine Sonnenbrille anzog. Auf dem Weg zum Auto lief ich mit Chris hinter den anderen her. Ich sagte zu Chris: „Danke für den schönen Tag.““ „Der Tag ist noch nicht vorbei““, antwortete er mir lächelnd. Oh man, war sein Lächeln schön, es war so das schönste Lächeln, das ich je gesehen hatte. Traumhaft. „Und sorry noch mal, wegen Nick, das er aufgetaucht ist““, fügte ich noch hinzu. „„Ist schon okay, dafür kannst du doch nichts. Es war trotzdem schön““, sagte er. Schon waren wir am Auto angekommen, und luden alles in den Kofferraum ein. Wir setzten uns ins Auto, ich saß wieder hinten in der Mitte des Autos. Neben Chris und Sarady. Im Auto schmiss John eine CD rein, mit total coolen Songs. Wir sangen mit und machten mit unseren Händen mit. Wir konnten auch im Auto Spaß haben.

Chris

Als wir unsere Sachen packten und uns umzogen, sah ich Sally an, als sie ihre Haare machte. Sie band sie zu einem Dutt, der aus dem Loch von ihrer Cappi rausguckte. Ich liebte es, ihr einfach zu zuschauen. Auf dem Weg zum Auto unterhielten wir uns noch, auch über Nick. Ich fragte mich immer und immer wieder, wie er ihr, so einem wunderbarem Menschen, so etwas Schreckliches antun könnte. Ich könnte so etwas niemals tun. Wir waren beim Auto und luden unsere Sachen ein und fuhren los. John hatte eine CD in den CD-PLAYER gelegt und bewegten uns so gut es eben ging. Ich sah nur zu Sally und schaute zu wie sie sich gab. Nach einer halben Stunde, stellte John die Musik leiser und fragte: „„Hey Leute wohin gehen wir eigentlich um zu essen?““ „Sollen wir mal wieder zu ROLY POLY SANDWICHES?““, stellte ich grinsend die Gegenfrage. „„Das war ja klar, Chris““, meldete sich jetzt Sarady zu Wort. „„Warum?““, wollte Sally wissen. „Er liebt das Restaurant““, klärte Leif Sally auf. „Ach so““, erwiderte sie. „„Die Sandwichs sind dort eben die besten““, verteidigte ich mich. „„Sag mal: Wie viele Lieblingsrestaurants hast du eigentlich, Richie?““, fragte mich eine neugierige und grinsende Sally an. „„Nur 2!““ [u]

13Au-pair mit Folgen Empty Re: Au-pair mit Folgen So Sep 04, 2011 8:10 pm

sk_und_so_weiter


Casual Artist
Casual Artist

ich finde es Schade, dass sie durch weitere Ereignisse vergessen hat, ihn nach eine Erklärung wegen 2 Namen (Christopher und Richie)zu fragen. Suspect
Bitte weiter...

14Au-pair mit Folgen Empty Re: Au-pair mit Folgen Mi Sep 07, 2011 2:58 pm

Richiefreak


Newbie

Very Happy
danke

Im ROLY POLY (Sallys Sicht)

Wir kamen schon nach einer Stunde wieder zu Hause an, weil nicht so viel Verkehr, wie heute morgen, war. Alle stiegen aus, und Chris fragte mich, ob ich das Restaurant kannte, aber ich kannte es (noch) nicht. Was sich aber änderte, als wir es betraten. Das Licht war etwas gedämpft. Es war aber eine schöne Atmosphäre. Wir setzten uns an einen größeren Tisch. Ich saß neben Chris/Richie wie auch immer und neben John. Sarady und Leif saßen uns gegenüber. „Hey Richo, du auch mal wieder hier?““, begrüßte jemand Chris mit einem Händecheck oder wie die Jungs das immer nennen. Ich überlegte, warum er sagte 'auch mal wieder hier?' Ich wusste nicht was ich darüber halten sollte. vielleicht war er einfach schon lange nicht mehr hier, war mein Gedanke. Danach wurde ich sowieso unterbrochen, weil man mich fragte, was ich trinken wollte. „„Ein großes Fanta, bitte““, war meine Antwort. Wir bekamen eine Speisekarte. Ich bestellte mir ein Truthahn Sandwich, das aßen auch John und Sarady. Chris und Leif nahmen ein ganz normales, was das auch immer heißen soll. Wir redeten und lachten noch, bis unser Essen kam, unser Trinken hatten wir schon. Ich muss sagen, es waren keine normalen Sandwichs, so wie ich es aus Deutschland kannte. Die waren wie Pfannkuchen aufgerollt und mit etwas gefüllt, dazu gab es noch einen Dipp. So ähnlich, könnt ihr es euch vorstellen.
„ „Boar, Leute, dass ist echt lecker. So was hatte ich noch nie. Lecker!““, schwärmte ich. „Ich weiß““, grinste mich Chris nur an. Wir redeten und nach dem Essen, bezahlten wir. Und verließen das Restaurant. Danach verabschiedete ich mich von allen und Sarady umarmte mich zum Abschluss. Als ich bei Chris ankam, fragte er mich, ob er mich begleiten darf. „„Ja, wäre echt nett, ich kenn den Weg noch nicht so gut““, sagte ich nur und ich wollte noch ein bisschen mit ihm allein sein.
„„Natürlich, es ist eh nicht weit weg von deinem Haus““, bemerkte er. Ich bedankte mich bei den anderen für den schönen Tag, und entschuldigte mich, wegen der Aktion mit Nick. Sie nahmen es mir aber nicht böse. Chris nahm mir meine Tasche ab, in der meine Badesachen waren.


Auf dem Nach hause weg


Chris und ich liefen nach hause zu mir. „„Und wie war der Tag für dich?““, fragte ich ihn. „„Er war echt schön, vor allem aber wegen dir““, antwortete er mir. Ich spürte wie ich leicht rot wurde, es war echt süß von ihm. Ich spürte wie es in meinem Bauch kribbelte. „„Und was ist mit Nick?““, fragte er vorsichtig nach und holte mich somit wieder in die Realität zurück. „„Mit Nick!?“, fing ich an „„weißt du, ich habe seitdem, ich hier bin hab ich gerade mal ein oder zweimal an ihn gedacht. Und dass war am Anfang, als ich die erste Woche hier war. Bis heute Mittag, hab ich nicht mehr an ihn gedacht, und ich bin jetzt schon über 3 Monate hier. Aber wenn ich daran zurück denke, kommt der Schmerz halt zurück. Aber ich liebe ihn definitiv nicht mehr, dafür hat er mich zu sehr verletzt.““ „„Ah ok, ich will nur dass es dir gut geht“,sagte er.“ „„Danke, aber du brauchst dir keine Sorgen um mich machen, ok?““, erklärte ich ihm. „Und außerdem seit ich dich kenne, geht’s mir viel besser““, sprach ich weiter. Ich sah wie er jetzt leicht rot wurde, aber ich fand es nicht schlimm, sondern..süß.. „„Das freut mich““, erwiderte er nun, da er kurz überlegte, dachte ich.
„Wir sind da!““, sagte er mit einer traurigen Stimme. Er begleitete mich noch bis zur Haustür. „„Danke für den schönen Tag, noch mal. Wann sehen wir uns wieder?““, fragte ich ihn auch mit einer traurigen Stimme. „„Ich kann es leider nicht sagen, weil ich beruflich weg muss. Ich wollte es dir schon den ganzen Tag sagen.““
„Aha““, sagte ich nur. Unsere Gesichter kamen sich immer näher. Bis auf einmal die Tür aufgerissen wurde, und wir wieder auseinander fuhren. „Oh, hey ihr seit es?!““, begrüßte Jane uns. „“Hi““, begrüßten auch wie sie. „„Ich hab jemanden reden gehört .Willst du nicht reinkommen?““, fragte sie Chris. „„Ehm, wie viel Uhr ist es denn?““, stellte er die Gegenfrage. „Halb Zehn, die Kinder schlafen schon! Komm doch noch rein. Ihr könnt auch auf Sally´s Zimmer gehen, ihr müsst nicht bei uns hier unten bleiben. Also?““ „Okay“,stimmte er lächelnd zu, worüber ich mich sehr freute.“

In Sallys Zimmer

Wir gingen rein und verzogen uns in mein Zimmer. „„Das ist echt nett von deiner Gastmutter!“,sagte er im hinauf gehen in mein Zimmer. „Ja, ist es. Setzt dich auf mein Bett, ich hab nämlich kein Sofa!““, sagte ich ihm, es war eher ein Befehl. Er tat es und ich setzte mich zu ihm. „„Hast du eigentlich eine Freundin?““, fragte ich vorsichtig nach. „„Eh, nee. Die richtige hab ich noch nicht gefunden. Wieso?““,wollte er wissen. „„Nur so, weißt du, ich bin ein sehr neugieriger Mensch.““ „„Ach so, ok““, sagte er verwundert. „Ich auch manchmal“,fügte er noch hinzu. 'Oh mein Gott, er hat keine Freundin, Juhu' , dachte ich nur. „Und was ist dein Lieblingsfilm?““, fragte er mich. „„Ich hab mehrere also: ich guck gern romantische Filme an wie Titanic oder Manhatten Love Story, oder traurige Filme, wie Pearl Harbor. Und ich steh voll auf Horror Filme. The grundge, das ist mein Lieblingshorrorfilm. Und du?““ „„Wirklich, du stehst auch so auf Horror. Ich auch.““ „Cool.““ Er sagte: „Soll ich dir was sagen?““ „Ja, was denn?““ „Es hört sich vielleicht etwas komisch an“.“ „Jetzt, spann mich nicht weiter auf die Folter. Spuk´s aus!““, forderte ich ihn auf. „Also, wenn ich genug Geld habe, dann will ich eine eigene Geisterbahn bauen und ich kann von den Eintrittsgelder leben““, erklärte er mir lachend. Ich lachte laut los und er musterte mich an, aber kurze Zeit später stieg er mit ins Gelächter ein. Wir lachten mindestens zwei Minuten. „Ich sag doch es klingt komisch. Was hältst du davon?““, fragte er mich, als wir uns beruhigt hatten. „„Ich find es witzig, ich hab dich nicht ausgelacht. Nein, ich finde es cool.““ „„Doch, du hast mich ausgelacht““, sagte er gespielt beleidigt. „„Ich meinte es aber nicht böse“, sah ich ihn lächelnd an.“ Jetzt kamen wir uns wieder näher. Unsere Gesichter kamen sich näher. Er rutschte ein bisschen näher zu mir auf dem Bett. Wir sahen uns in die Augen und schlossen dann die Augen. Oh Gott, ich hatte so Bauch kribbeln. So sehr hatte ich es noch nie. Nicht ein mal bei einer meinen Ex-Freunden. Es war endlich soweit. Ich spürte endlich seine Lippen auf meinen. Er hatte so weiche Lippen. Ich hatte seit über einem halben Jahr nicht mehr geküsst. Ich war soooo Happy, das kann sich niemand vorstellen. Aber leider wurden wir unterbrochen, da Chris Handy klingelt. „Sorry Süße, aber ich muss ran gehen. Es ist meine Mum“,entschuldigte sich und sah mich auch entschuldigend an.“ „Ok““, sagte ich etwas geknickt. Oh wie süß, seine Mum ruft ihn an. Er kann gut küssen, soweit ich es beurteilen kann. Seine Lippen. „„Hey Sal. Sal?“, holte er mich wieder aus den Gedanken. „Ja?”“ „Ist alles ok, süße?““ „Ja, was soll sein?““ „„Keine Ahnung, du hast gar nichts gesagt.““ „„Ich war in Gedanken. Was hast du gesagt?““, wollte ich wissen. „Ich muss leider los und ich weiß noch nicht wann wir uns wieder sehen können.““ „Ok, aber wir telefonieren. Oder?““ „„Natürlich, ich werde jeden Tag anrufen, wenn ich Zeit habe. Versprochen!““, gab er mir als Versprechen und er drückte mir einen Kuss auf meine Stirn. Wir standen auf und er nahm mich in seine Arme. Ich fühlte mich so sicher und geborgen in seinen Armen. Es war eins der schönsten Gefühle, dass ich je erlebt hatte. Wir lösten uns wieder aus der Umarmung und ich begleitete ihn noch bis zur Tür. Er sagte Jane noch „tschüss“, weil mein Stiefvater schon im Bett war, er muss schon früh raus.

Als ER ging

Ich ging noch mit ihm vor die Tür und ich starrte auf den Boden, weil ich so traurig war, dass er ging. „„Hey, süße.““ Er nahm mein Gesicht in seine Hände, sodass ich in seine Augen schauen musste. „Ich werde mich bei dir melden, okay?“ “ Ich nickte nur stumm. „„Sal, ich vermiss dich jetzt schon. Pass auf dich auf. Ja?““ Wieder nickte ich nur. Er gab mir noch einen letzten Kuss, den ich natürlich erwiderte. „So ich muss jetzt wirklich gehen, ich wünschte ich könnte bei dir bleiben.“ „Dann bleib doch“,sagte ich einfach ohne darüber nach zu denken. „Süße, das kann ich nicht – leider. Ein andermal.““ Ich sah ihn an und flüsterte ihm zu: „Ok, ich werde dich auch vermissen. Pass auf dich auf. Ok?““ Er nickte. Flüsterte mir noch ein „Bye“ ins Ohr und drückte mir noch einen allerletzten Schmatzer auf meine Wange. Ich winkte ihm, und sah ihm hinterher bis ich ihn nicht mehr sehen konnte. Mir lief stumm eine Träne übers Gesicht und ging wieder ins Haus. „Hey, was ist den los?““, fragte mich Jane. „Er ist weg““, schluchzte ich. „„Seid ihr zusammen?““, fragte sie weiter. „„Das weiß ich nicht genau.““ Ich erzählte ihr von dem heutigen Tag und heute Abend, alles ganz genau. Ich brauchte einfach jemanden zum reden und zuhören. „„Ich hab ihn nicht mal gefragt, was sein Job ist und wo er hin muss. Ich bin so blöd.““ „„Nein, Schätzchen das bist du nicht. Du wirst es schon noch früh genug erfahren. ok?““ „Na ja, wenn du meinst.““ Wir saßen noch ungefähr bis Mitternacht da und redeten. Jane konnte mich beruhigen und wir verstanden uns super. „„Tut mir leid, dass ich dich voll jammere. Oh Shit, wir haben schon 12. und du musst früh raus."“ „Kein Problem. Keine Sorge. Ich muss morgen erst um 10 zur Arbeit. Ich werde dann die Kinder mit nehmen und zur sie in der Schule und in den Kindergarten. Dann kannst du ein bisschen länger schlafen. Du musst dich nur um Anthony kümmern.““ „Ok, danke.““ „„Kein Problem. Er wird dich bestimmt anrufen. So und jetzt gehen wir schlafen, ja?““ „„OK, ich wünsch dir eine gute Nacht und danke, das du mir zugehört hast.““ „Das mach ich doch gerne, gute Nacht.““ Wir gingen auf unsere Zimmer. Ich konnte noch nicht einschlafen, weil ich noch immer an IHN gedacht habe. Ich machte mir Gedanken, was sein Job ist und wo er hingeht. Ich bin so blöd, ich hätte ihn fragen sollen. Gegen 1 Uhr schlief ich dann endlich ein.

Chris Sicht

Ich begleitete Sally noch nach Hause, und wir redeten über den heutigen Tag. Und ich fragte sie, was mit Nick ist, erzählte sie mir, was sie über ihn denkt. Als sie sagte, dass sie ihn definitiv nicht mehr liebt, war ich ehrlich gesagt erleichtert darüber. Wir waren dann an der Haustür, und dann kamen unsere Gesichter sich näher. Ich dachte, dass wir uns jetzt endlich küssen würden. Aber in diesem Moment schaute Jane aus der Tür raus, sodass wir wieder auseinander fuhren. Sie bat mich herein und ich betrat das erste Mal das Haus, indem Sally wohnte. Es war schön eingerichtet, dann folgte ich Sal auf ihr Zimmer. Sie hatte ein großes Bett, auf das ich mich setzte, einen Schreibtisch und einen PC. Und es stand ein großer heller Schrank an der Wand. Sie setzte sich zu mir aufs Bett. Plötzlich fragte sie mich, ob ich eine Freundin habe. Ich sagte nein und fragte wieso, sie es wissen wollte. Dabei machte ich mir schon Gedanken, wieso sie mich dies fragte. Sie antwortete mir, dass sie nur neugierig sei. Danach unterhielten wir uns noch über unsere Lieblingsfilme. Sie steht genauso auf Horrorfilme, wie ich. Danach erzählte ich auch noch, dass ich mal eine Geisterbahn eröffnen will. Sie lachte, ich wusste zwar nicht warum, lachte dann aber mit, denn ihr Lachen war so ansteckend. Da musste ich mitlachen. Als wir uns beruhigt hatten, redeten wir noch kurz darüber. Schließlich kamen wir uns wieder näher und ich rutschte nun ein bisschen näher zu ihr rüber. Wir sahen uns in die Augen, schlossen sie und ich spürte endlich ihre schönen, weichen Lippen auf meinen. Mein Gott, wie sehr ich mich danach sehnte. Mein Kribbeln im Bauch wurde immer stärker. Es war ein wunderschönes Gefühl, dass ich schon so lange nicht mehr hatte. Dann aber klingelte leider mein Handy. Und ich musste ran gehen, weil es meine Mum war. Ich nahm ab und hörte: „„Hey, wo bist du denn?““,fragte sie besorgt. „Ich „bin bei einer Freundin““, sagte ich nur. „„Du weißt doch dein Flug geht morgen schon um 6 Uhr. Kommst du bald?““ „„Ja mach ich, ich komm so schnell wie möglich. Bye““, verabschiedete ich mich von meiner Mum. Sally bekam, glaubte ich gar nichts mit, weil ich sagte ich muss gehen, sie total abweisend war. Dann erzählte ich es ihr und sie begleitete mich noch zur Tür.
Sie starrte traurig zu Boden, ich nahm ihr Gesicht in meine Hände, sodass wir uns gegenseitig in die Augen schauten. Ich versprach ihr, mich sobald wie möglich bei ihr zu melden. Und das ich sie jetzt schon vermisse. Ich berührte ein letztes Mal ihre weichen Lippen auf meinen. Sie nickte und flüsterte mir zu, sie würde mich auch vermissen und ich solle gut auf mich aufpassen. Ich nickte und drückte ihr einen allerletzten Kuss auf ihre Wange. „Bye“, mit diesem Wort verabschiedete ich mich letztendlich. Es war schlimm für mich, sie so traurig zu sehen. Ein letztes Mal drehte ich mich um und winkte ihr noch zu. Ich lief nach Hause und dachte an den schönen Tag und besonders an den Abend in ihrem Zimmer nach. Wir versuchten uns heute dreimal zu küssen, und erst beim dritten Mal kam es auch wirklich dazu. Beim ersten Mal am Strand, dort kam dann John dazwischen, später vor Sallys Haustür, da aber Jane dazwischen funkte. Erst beim dritten Mal in ihrem Zimmer, waren wir ungestört. Nur das meine Mum angerufen hatte und somit wir unterbrochen wurde. Ich war schon zu Hause angekommen und begrüßte sie mit einem Lächeln. Ich war so happy, aber auch gleichzeitig traurig, weil ich nicht genau weiß, wann ich sie wieder sehen werde.
Ich verschwand gleich runter, in mein Zimmer, und wünschte ihr noch eine gute Nacht.

In meinem Zimmer wählte ich Sarady´s Nummer, weil ich mit irgendjemanden reden musste, und mit Sarady am besten darüber reden kann.
„Hi Sarady““, schrie ich fröhlich in den Hörer. „Hey Chris, was gibt’s?““, fragte sie ein bisschen verschlafen. „Ich muss dir unbedingt was erzählen. Hab ich dich geweckt?““ „„Nee, hab noch nicht geschlafen. Was musst du mir denn unbedingt erzählen?““, fragte sie neugierig. „Du weißt doch, ich hab Sally nach Hause begleitet.““ „„Ja und?““ „„Dann haben wir uns in ihrem Zimmer geküsst. Es war unbeschreiblich schön““, schwärmte ich ihr vor. „„Was? In ihrem Zimmer.““ Ich erzählte ihr die ganze Geschichte, wie es dazu kam. „Oh mein Gott, dass freut mich so für dich. Ich mag Sally auch total gern.“ „„Ja, ich glaub…“...“, ich stoppte. „Was glaubst du, Chris?““ „„Ich glaub, nee ich weiß es: ich hab mich in sie verliebt, aber ich weiß nicht, was sie für mich fühlt.““ „„Das ist soo süß, dass du wieder verliebt bist““, freute sich Sarady. „Aber..“, setzte ich an „es macht mich traurig, das ich morgen wieder weg muss. Ich würde so gern hier bei ihr bleiben und so viel Zeit mit ihr verbringen, wie möglich.“ „Oh man, dich hat’s echt erwischt, Chris. Du hast es ihr nicht gesagt, was dein Job ist, oder?““ „Nee, ich konnte es noch nicht. Und du sagst auch nichts, ich werde es ihr sagen, wenn ich wieder da bin.““ „„OK.““ Sie Sagte weiter: „Aber wenn du willst kann ich ja mal mit ihr treffen, und sie mal fragen, was sie so für dich empfindet. Solange du weg bist““, schlug sie vor. „Würdest du dass echt machen?““ „„Ey Chris, du bist mein bester Kumpel. Natürlich mach ich das für dich, unter der Voraussetzung, dass du mir ihre Handynummer gibst.““ „„Ja klar, hast du nicht?““, fragte ich verwundert nach. „Nee, wie auch. Du warst ja die ganze Zeit bei ihr und hast sie unterhalten““, neckte sie mich. Ich gab sie ihr. Wir telefonierten noch eine Weile. Sie wünschte mir viel Spaß und legte dann auf. Aber ich wollte morgen echt nicht gehen. Ich meine, ich liebe meinen Job und meine Fans, aber ausgerechnet jetzt?! Als ich mich mit Sal so gut verstand. Ich hoffte, dass ich nicht solange weg bleiben werde. Ich schlief gegen 1 Uhr ein.

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